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Durch Kollaboration inklusiv gestalten
Durch Kollaboration inklusiv gestalten
Steelcase hinterfragt gezielt Designstandards und macht sich erfahrene Expert:innen und globale Partnerschaften zunutze, um Arbeitsräume der Zukunft mit klarer Vision zu gestalten.
Von Steelcase und Harriet Thorpe
Februar 6, 2023 | 11:00 pm CUT
Kamara Sudberry, die bei Steelcase für integratives Design zuständig ist, erklärt: „Es ist an der Zeit, von der Einheitsgrösse auf die Einzelgrösse umzusteigen“
In Gesprächen über die Gestaltung von Arbeitsplätzen ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass das Wort inklusiv immer häufiger auftaucht. Aber was bedeutet es eigentlich? Steelcase hat sich intensiv mit der Bedeutung des Begriffs für die heutige Arbeitswelt auseinandergesetzt und sogar einen speziellen Inclusive Design Leader namens Kamara Sudberry eingestellt, um die integrativen Werte in den Mittelpunkt seiner Entscheidungen zu stellen.
Sudberry erklärt: „Es ist an der Zeit, von der Einheitsgrösse wegzukommen und sich stattdessen der Einzelgrösse anzunähern. Indem wir uns für Wahlmöglichkeiten und Kontrolle einsetzen, befähigen wir Menschen, den Ort und die Möglichkeiten zu finden, an denen sie sich am wohlsten fühlen und ihre beste Arbeit leisten können.“
Steelcase bietet Arbeitsplatzmöbel für alle, die sich an die persönlichen Bedürfnisse anpassen lassen
Einer ihrer Ausgangspunkte war das Nachdenken über den Unterschied zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit am Arbeitsplatz. Jahrzehntelang haben Büros konsequent die gleichen Arbeitsmittel für alle bereitgestellt – identische Schreibtische, Stühle und Monitore. Aber jeder Mensch ist anders – warum also nicht eine Reihe von Werkzeugen für jeden Einzelnen massschneidern und das Gedeihen von Hybridarbeit ermöglichen?
Durch Partnerschaften mit anderen Organisationen wie Valuable 500 ist der Hersteller ständig bemüht, sich und seine Produkte in die Verantwortung zu nehmen
Die Zusammenarbeit im Designprozess ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Kultivierung der integrativen Werte von Steelcase. Dazu gehört auch der Wissensaustausch zwischen Partnerorganisationen, die über spezielle Kenntnisse verfügen, wie etwa Valuable 500, das weltweit grösste CEO-Kollektiv für die Integration von Menschen mit Behinderungen, und anderen. Ausserdem werden Umfragen, Interviews und runde Tische durchgeführt, die sich auf die Erfahrungen und Wünsche der Nutzer konzentrieren.
„Die Entwicklung von Inklusionslösungen ist kein Einzelprojekt. Je mehr wir in der Lage sind, Partnerschaften einzugehen und inklusives Design zu praktizieren, desto mehr können wir das Wissen, das Menschen bereit sind, mit uns zu teilen, aufnehmen und darauf aufbauen,“ so Sudberry.
© Architonic
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