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Urbanes Plätschern
Urbanes Plätschern
Nicht umsonst erliegen Architekten im Rahmen von urbanen Bauprojekten der Anziehungskraft von Wasser, bietet es doch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und besondere ästhetische und psychologische Effekte. Beispielsweise wirken Gebäude, die sich in einer Wasserfläche spiegeln, grösser und imposanter. Durch die fliessenden, wandlungsfähigen Eigenschaften von Wasser lassen sich zudem allzu schroffe Linien auflösen und weicher zeichnen, was Bauwerken einen nahezu schwerelosen Charakter verleiht.
Juli 28, 2014 | 10:00 pm CUT

Die nächtliche Beleuchtung der Gebäude des Palm Island Projects von Hassell im chinesischen Chongqing verbreitet Glanz und Glamour. Durch ihre organischen Formen sind sie eine perfekte Weiterführung der Lagunen und des „Wasserinnenhofs“


Chongqing ist im Sommer eine der heissesten Städte in China, doch im Palm Island weht immer ein erfrischendes Lüftchen über die Wasseroberfläche und auch die reflektierenden Gebäudefassaden haben eine kühlende Wirkung

Das surreale Ambiente, das OMA im Juni für die Präsentation der Prada-Frühjahrskollektion 2015 in Mailand entworfen hat: ein tief saphirblauer Pool, über dem ein mit Teppich belegter Laufsteg schwebt, in einem unterirdischen Raum mit Industriecharme


Laut Projektleiter Ippolito Pestellini Laparelli stellt die ungewöhnliche Location „Fragen über die Beziehung zwischen Innen und Aussen: Wasser dringt in einen Raum ein und verändert dabei seine Proportionen und erzeugt unerwartete Blickwinkel“


Dem französischen Büro TVK gelingt eine radikale Neugestaltung des Pariser Place de la République: Der flache Pool ist ein Beispiel für den derzeitigen Trend der Verwendung von Wasser in der Stadtgestaltung


Mit der ruhigen Wasserfläche, die das Büro OMGEVING in der Abtei von Averbode nahe dem belgischen Diest anlegen liess, wird der Spiegeleffekt von Wasser eingesetzt, um ein Abbild der barocken Abteikirche zu erzeugen



Der Blick auf die Stadt ist von der vom Büro Westpol im See eingelassenen Plattform nahezu vollständig von Natur verdeckt, so dass Besucher ungestört die spiegelnde Wasseroberfläche und das Grün der Uferbepflanzung geniessen können


Dieses Wasserbecken steht im Londoner Stadtteil Mayfair. Die kreativen Köpfe dahinter sind Tadao Ando und das Büro Blair Associates, die hier eine urbane Oase kreiert haben. In regelmässigen Abständen versprühen Düsen stimmungsvollen Wassernebel



Das futuristische Konzept für die Floating City wurde vom Büro AT Design Office vor dem Hintergrund der Zerstörung unseres Planeten durch Überbevölkerung als alternatives Wohnkonzept entwickelt
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