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Architonic Live Talks: Was Sie auf der imm cologne 2023 verpasst haben könnten
Architonic Live Talks: Was Sie auf der imm cologne 2023 verpasst haben könnten
Auf der diesjährigen imm cologne lieferten die Speaker:innen unserer Architonic Live Talks Inspiration, exklusive Anekdoten und eine gesunde Portion Humor. Wir fassen zusammen, was Sie vielleicht verpasst haben und erklären, welche Rolle ChatGPT dabei spielte.
Juli 13, 2023 | 10:00 pm CUT
Der Frühling ist die Zeit der Wiedergeburt und des Neubeginns. Jeder, der in den letzten Monaten auf Messen rund um den Globus unterwegs war, kann bezeugen, dass dieser saisonale Erneuerungstrend auch an der Architektur- und Designbranche nicht vorbeigegangen ist. Voller Energie nach der Pandemie und dem Wunsch, all das nachzuholen, was aufgrund von Covid-19 verpasst wurde, waren Veranstalter, Besucher:innen und Aussteller fest entschlossen, die Dinge im Jahr 2023 aufzumischen.


Die zentralen Pure Galleries der imm cologne wurden in ein offenes Kunstwerk verwandelt, in dem führende Markenhersteller ihre Produkte, Visionen und Identitäten in kompakten, minimalistischen Räumen präsentierten. Fotos: © Koelnmesse / imm cologne
Weitere Inspirationen gab es in The Circle, zentral gelegen im Herzen der Pure Galleries. Als neuer Networking-Hub für Fachbesucher:innen mit Bar und Lounge-Bereich war er das pulsierende Herz des Messegeschehens. Es gab keinen besseren Ort, um einen weiteren innovativen Bestandteil des diesjährigen Programms vorzustellen: unsere hauseigenen Architonic Live Talks.


Auf die Details kommt es an: Die Wandverkleidungen von architected sound (oben) waren nur einige der physischen Produkte, die Besucher:innen endlich wieder persönlich erleben konnten. Fotos: © Koelnmesse / imm cologne
In der eigens eingerichteten Speaker's Corner traf Architonic-Chefredakteur Simon Keane-Cowell nicht nur einen, sondern sechs brillante Köpfe der zeitgenössischen Architektur- und Designbranche zu offenen Gesprächen, die alles vom neu in Auftrag gegebenen Orient Express bis hin zur Frage, wie KI Designprozesse in Zukunft beeinflussen wird, abdeckten. Jedes Mal lieferte ChatGPT einen kreativen Ausgangspunkt – Simon hatte das Tool gebeten, sich Biografien für die Sprecher:innen auszudenken. Mit einigen überraschenden Ergebnissen ...
An erster Stelle: der deutsche Produktdesigner Sebastian Herkner. Obwohl er heutzutage nur noch etwa 20 % seiner Zeit dem Skizzieren widmen kann, findet Herkner andere Wege, um seine Kreativität aufrechtzuerhalten. Sehen Sie sich das ganze Video an, um herauszufinden, welche das sind, und hören Sie, wie er über die kommerziellen Herausforderungen eines Spitzenkünstlers spricht und wie „der bell table am Ende nur Glück war.“
Für sein drittes Gespräch setzte sich Simon mit dem französischen Architekten Maxime D'Angeac zusammen. Dessen nächstes grosses Projekt: eine komplette Neugestaltung des legendären Orient Express. Um den ehrgeizigen Zeitplan und die hohen Erwartungen erfüllen zu können, „muss ich ein Träumer und ein Stück Stahl gleichzeitig sein,“ erklärt D'Angeac. Sehen Sie sich das Gespräch an, um zu erfahren, wie er seine Vision im Detail umsetzt und ob Paris derzeit ein guter Ort für die Designbranche ist.
Zum Schluss, aber keinesfalls das Schlusslicht: die unnachahmliche Dara Huang. Obwohl die in London lebende Architektin nicht „ein Designunternehmen gegründet hat, um Geld zu verdienen“, hat sie in ihrer Karriere erhebliche Erfolge erlebt und bot Architonic einen exklusiven Einblick in ihr Unternehmertum. Schauen Sie sich das ganze Video an, um Huangs Rezept für den Aufbau eines kreativen Unternehmens zu erfahren und herauszufinden, warum sie trotzdem im operativen Geschäft oft daneben liegt.
© Architonic





