Traditionelle Baumaterialien neu interpretiert
Als Material für die Außenwände wurde Grauwacke als Naturstein-mauerwerk gewählt. Alle Ausbauelemente sind aus Eichenholz ge-fertigt. Bruchstein und Holz sind traditionelle Baustoffe der Region, wurden jedoch mithilfe der zeitgemäßen Architektursprache neu interpretiert.Eine bewusst andere Materialität wählten die Architekten für die große Glasfassade auf der Gartenseite. Bork Schiffer, Projektleiter bei Nebel Pössl Architekten: „Unser Wunsch war eine große Panoramaöffnung für einen unverstellten Blick in die Natur. Dafür benötigten wir eine sehr schlanke Fensterkonstruktion, die sich im Sommer öffnen lässt“. All diese Vorzüge brachte das Schiebefenster cero III von Solarlux mit sich.
Maximale Transparenz dank cero Schiebefenster
Im Gartengeschoss ist die Schiebefenster-Anlage ca. 5,70 Meter breit und ca. 3,30 Meter hoch. Auf einer 3-spurigen, flächenbündig in den Boden eingelassenen Lauf- und Führungsschiene können zwei Fensterflügel nach links gefahren und vor einem Festelement geparkt werden. Auch im Obergeschoss besteht das cero Schiebe-fenster aus drei Elementen mit den gleichen Abmessungen, jedoch wurde das Festelement, vor dem sich der linke und rechte Flügel parken lassen, mittig angeordnet.
Als Absturzsicherungen vor den großen Öffnungen lieferte und montierte Solarlux das Ganzglas-System Onlevel-Skyforces Side. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, dass die Brüstungsgläser aus Verbundsicherheitsglas seitlich von nur zwei schmalen Einfassprofilen gehalten werden. Sie befinden sich in der Rahmenebe-ne der cero Schiebefenster und vergrößern so die Bautiefe der Fensteranlage nicht.