Wilder Mann von Seebald | Hotels

Fotograf: David Spaeth Photography

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Im Ortskern der Kurstadt Bad Urach, nahe der Schwäbischen Alb, eröffnete im September 2016 das Hotel Bischoffs nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit durch Studio SEEBALD..

Die Erweiterung der ehemaligen Pension zum 4*+ Boutique-Hotel mit verschiedenen Gastronomiebereichen und angeschlossenem Spa auf dem traditionsreichen Brauereigeländes von „Quenzer Bräu“, interpretiert die verbleibenden Fragmente der alten Firmengebäude neu.

Die Erweiterung umfasst neben der Umgestaltung des ehemaligen Kesselhauses zur Vinothek mit Bistro den Umbau der vorhandenen Fremdenzimmer der alten Pension im 2. Obergeschoss, der Verwaltung sowie eines ehemaligen, angeschlossenen Kinos. Es entstanden 18 individuelle gestaltete Hotelzimmer auf zwei Etagen und ein Spa-Bereich mit großer angeschlossener Dachterrasse, mit Panoramablick. Das im Erdgeschoss des Haupthauses gelegene Restaurant „Wilder Mann“ ist Anlaufstelle für Hotelgäste und Besucher gleichermaßen. Ergänzt wir das gastronomische Angebot durch das bereits 2013 neu gestaltete „Bräustüble“, das nun als Bierpub und Hotelbar genutzt wird.

„Altbewährtes neu interpretiert“. So lautet die Philosophie des Restaurants „Wilder Mann“, das bereits seit 2009 von Familie Bischoff betrieben wird. Daran orientierten sich auch die Architekten bei der hochwertigen Umgestaltung und Sanierung des Ensembles.

Ein reduzierter Anbau ergänzt den gewachsenen Komplex aus Fachwerk- und Klinkerfassaden und bietet Platz für eine großzügige Treppenanlage und einen Aufzug. Die homogene Putzfassade mit großflächigen Verglasungen des Neubaus passt sich in die bestehende Straßenansicht ein. Der eigenständigen Charakter bleibt jedoch gewahrt und gibt dem Ensemble ein neues Gesicht.

Überall im Haus finden sich Verweise und Bezüge zur Geschichte und Tradition des Ortes, die sorgfältig in Szene gesetzt wurden und allen Räumen einen individuellen Charakter verleihen. Mal erinnert die Raumhöhe von bis zu 3,50 Meter an den ehemaligen Kinosaal. In anderen Zimmern wiederum wird durch freigelegte Fachwerkwände die Historie des Gebäudes spürbar. Kurze Treppenläufe zwischen den unterschiedlichen Gebäudeteilen des Bestands machen die Übergänge erlebbar und verleihen den jeweiligen Zimmern eine besondere Geborgenheit.

Eine stimmungsvolle Komposition - natürlich belassenes Eichenholz, komfortabler Teppich in warmen Beige, moderne tiefschwarze Einbaumöbeln sowie in kräftigem Blau akzentuierte Wände - prägen die Zimmer in den oberen Etagen. Abgerundet wird das sorgfältig gestaltete Interieur durch Leuchten mit industrieller Anmutung, Sitzgelegenheiten mit Retrocharme und hochwertigen Vorhängen, die wiederum das Blau der Wände aufnehmen.

Beim Umbau des alten Kesselhauses wurde die vorhandene Qualität des Industriebaus erhalten. So ist der Charme der alten Brauereianlage weiterhin erkennbar. Unverputzter Klinker, geschliffener Estrich und robuste Holzmöbel, kombiniert mit modernen Designelementen und einprägsamen Artefakten der technischen Anlage lassen den ursprünglichen Industriecharakter in Bistro und Vinothek weiterleben.

Das Bräustüble, das 2013 den Auftakt zur Neugestaltung des Ensembles bildete, besticht durch die Verwendung von traditionellen Materialien in kontemporärer Form. Eigens entworfene Möbel und Einbauten aus geseifter Eiche, Ahorn und Messing fügen sich mit dem bestehenden Interieur zu einem stimmigen Gesamtbild, das sowohl moderne Behaglichkeit verströmt als auch Assoziationen an die traditionellen Bierstuben weckt.

Der sensible Umgang mit dem Bestand verbunden mit sorgfältig ausgewählten Materialien sowie einem feinem Gespür für das Besondere verknüpfen die Teilbereiche zu einem Ganzen. Dies und der spürbare Ansatz des Weiterbauens verleihen dem Ort eine eigene, moderne und zugleich authentische Anmutung, in der die Geschichte des ehemaligen Brauereigeländes stets mitschwingt.

Design Team:

Lead architects: SEEBALD
Collaborators: Robert Kohl Küchenkunst Einbaukunst GmbH, Candela Lichtplanung GmbH, and Michele A. Rami

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