Godesberger Allee von Rieder | Herstellerreferenzen

Fotograf: Ditz Fejer

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Im Universum vieler neuer Immobilien haben es Chapman Taylor Architekten geschafft sich mit dem Konzept einer ausgefallenen Gebäudehülle aus Beton und Kupfer abzuheben.

Dort wo sich die Büros des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt befinden, da darf man sich die Assoziationen zum Universum und dem Weltraum ausnahmsweise erlauben. Zugegebener Maßen ist das anmutige Weltraumschwarz der Fassade wohl zufällig wie maßgeschneidert für den Hauptmieter des Bürokomplexes an der Godesberger Allee in Bonn. Mit Absicht individuell für die Bedürfnisse der Architektur des Bauwerkes hergestellt wurden hingegen die scharfkantigen Formteile aus Glasfaserbeton. formparts.fab in liquid black des österreichischen Betonherstellers Rieder verleihen der Fassade in Kombination mit Elementen aus Kupfer ihre auffallende Optik.

Das 2020 im Auftrag der Münchener Immobiliengesellschaft Fondara fertig gestellte Gebäude wurde von Chapman Taylor Architekten geplant und auf kluge Art und Weise in die bestehende Struktur eingebettet. Mit einfallsreichen Materialien und einer kreativen Interpretation der Farben fügt sich der Neubau unaufgeregt an das ebenfalls dunkel gehaltene Nebengebäude. Die raue Haptik der Betonelemente und der zurückhaltende Glanz der Kupferelemente geben dem Komplex etwas Erhabenes und Zeitloses. Insgesamt schaffen Chapman Taylor den Spagat zwischen Funktionalität und maximaler Raumauslastung mit raffinierten architektonischen Details zu verzahnen. Die Lisenen aus Beton und Kupfer verleihen dem Bürokomplex ein attraktives Relief an einer ansonsten geradlinig gehaltenen Fassade.

„Für die monolithisch anmutende Fassadenausbildung mit reliefartiger Struktur haben wir mit formparts.fab von Rieder das geeignete Produkt gefunden. Die vielseitigen Möglichkeiten zu Formgebung in Verbindung mit der gewichtssparenden, geringen Materialstärke waren hier ausschlaggebend“, erklärt Hendrik Wirths ­– Projektleiter bei Chapman Taylor Architekten in Düsseldorf. Chapman Taylor ist ein international renommiertes Büro für Architektur und Städtebau mit 17 eigenständigen Niederlassungen in Europa, Asien, dem Mittleren Osten und Südamerika.

Ein Netz aus Beton und Kupfer

„In jedem zweiten Achsfeld sind zudem geschosshohe kupferfarbene Elemente angeordnet. Diese verspringen von Geschoss zu Geschoss um je ein Feld und bilden somit eine gitterartig anmutende Netzstruktur.“ Die Architekten konnten mit dem Einsatz der Formteile formparts.fab von Rieder einerseits eine außergewöhnliche haptische Wirkung erzielen und außerdem viele technische Vorteile mit visuellen Vorgaben kombinieren. Die Elemente aus 13 mm dünnem Glasfaserbeton können individuell und maßgeschneidert in vielen Farben, Oberflächen, Texturen und Formen bis zu sieben Meter lang produziert werden. So gelang auch ein müheloser Übergang zu den Kupferelementen. Der Kontrast in der Farbgebung und der haptische Unterschied zwischen den glänzenden Kupferlisenen und den rauen Elementen aus Glasfaserbeton von Rieder in der Oberflächenausprägung ferro erzeugt einen zusätzlichen Spannungsbogen an der eigentlich einfach gehaltenen Grundstruktur der Außenhülle. Chapman Taylor schaffen es so durch eine raffiniert gewählte aufgesetzte Struktur weder Fensterfläche noch Raum zu Gunsten des Fassadendesigns zu verlieren. Die Kombination von Farben, Materialitäten und die Aufteilung der Lisenen an der Achse erzeugen ein spannendes, herausstechendes Bild.

formparts von Rieder: beliebte Lösung für aktuelle Architektur-Trends

formparts.fab von Rieder sind ein Teil der breiten Lösungspalette, die der Experte für nachhaltige Gebäudehüllen Planern und Bauherren in Sachen Fassaden aus Beton an die Hand geben kann. Die scharfkantigen formparts.fab werden aus mehreren Elemente zusammengefügt und sind demnach vergleichsweise leicht und einfach bei der Installation zu handhaben. Verschiedene Farben, Oberflächen und eine Vielzahl an unterschiedlichen Formen und Längen unterstützen die Planer dabei, die für sie optimale Lösung umsetzen zu können. Die geformten Elemente können mit den flachen concrete skin Paneelen optimal kombiniert werden. Architektonisch anspruchsvolle Fassaden mit ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen sind somit unkompliziert umsetzbar.

Architect

Chapman Taylor

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