• classic 1-380

    classic 1-380

    horgenglarus

Im abgelegenen Weiler Leis, nur 1500 m über dem Meeresspiegel, haben Annalisa und Peter Zumthor in der Gemeinde Vals drei Holzhütten gebaut: das Oberhus, das Unterhus und das Türmlihus. Das Oberhus ist privat, das Unterhus und das Türmlihus werden als Ferienwohnungen genutzt.

Leis, mit einer Höhe von 1.526 m über dem Meeresspiegel, ist die höchste ganzjährig besiedelte Siedlung der Gemeinde Vals. Die Valser sprachen ursprünglich Romanisch. Im Spätmittelalter siedelten sich hier deutschsprachige Walser an, die um 1300 die Bäume von der Bergterrasse gerodet haben, nachdem sie vermutlich über die Misox den Weg hierher gefunden hatten. In Mesocco, einer kleinen Gemeinde im Misox, gibt es ein Viertel namens Leis.

Ein rhätisches Schuldnerregister von 1325 sagt, dass es in Vals zwei Bürgermeister gab: einen Johannes de Valle und einen Wilhelm Lampert de Leisa. Damals sprach ein Teil der Bevölkerung noch rätoromanisch und lebte, wie Bürgermeister Johannes, meist unten im Tal bei der Kirche auf dem Platz. Die Leis-Kapelle, erbaut im frühen siebzehnten Jahrhundert, ist dem heiligen Jakobus dem Großen, dem Schutzpatron der Reisenden und Wanderer, gewidmet.

Heute hat Leis etwa 20 Einwohner. Es gibt einen Gasthof und zwei Familien pflegen die Bergwiesen. Leis ist ganzjährig über die Straße erreichbar.

Die beiden freistehenden Ferienwohnungen sind exquisit eingerichtet und stehen Gästen exklusiv zur Verfügung. Im Winter führt die Skipiste von Gadastatt talabwärts direkt an Leis und unseren Hütten vorbei. Vom Frühsommer bis in den Herbst sind die Ferienhäuser Ausgangspunkt für zahlreiche schöne Wanderungen. Und das ganze Jahr über sind die Hütten ein schönes Versteck inmitten von Bergen, Natur und blauem Himmel.

Quelle: https://zumthorferienhaeuser.ch/en

Architects:
Peter Zumthor Haldenstein

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