The art of deep relaxation

Die Kunst der Tiefenentspannung

Die Planung von Spa- und Wellness-Einrichtungen ist eines der wichtigsten Arbeitsgebiete des Studios aledolci & co., das das neue CBD-Spa im SchlossHotel in Zermatt sowie den Fitness- und Yogabereich unter Vertrag genommen hat.
Dem 2009 vom Architekten Alessandro Dolci in Egna (Südtirol) gegründeten Architekturbüro gelang es, die Kundenbedürfnisse nach einer Innengestaltung mit großstädtischem Charme zu erfüllen, ohne dabei Zugeständnisse bezüglich der ausgesprochen gebirgstypischen Ästhetik machen zu müssen. Laut den Erzählungen der Planer bringen die gewählten Lösungen einen hohen funktionellen Wert und eine starke ästhetische Identität zum Ausdruck, auch dank der Verwendung spezifischer Wandverkleidungen, wie GlamFusion für die Nassbereiche und GlamPure für den Yogaraum.

Welche Wünsche hatte der Kunde und wie haben Sie das Projekt entwickelt?
Das SchlossHotel sollte das erste CBD-Spa der Schweiz beherbergen, in dem ausschließlich Naturprodukte auf der Basis von Hanfderivaten verwendet werden, sowie Einrichtungen für Fitness und Yoga zur Verfügung stehen.
Man wünschte sich einen mit den besten auf dem Markt erhältlichen Materialien ausgestatteten Bereich, in dem die Wege für die Gäste optimal konzipiert sind und wo dank der Verwendung raffinierter Oberflächen eine auf das Wesentliche reduzierte großstädtische Ästhetik ohne Anklänge an Folklore und Bergatmosphäre zum Tragen kommt.
Das Projekt umfasste die Optimierung eines 350 m² großen unterirdischen Raums mit einem teilweise offenen Hohlraum auf einer Seite der Fläche. Gerade der Hohlraum erwies sich als strategisch wichtig und bot die Möglichkeit, die Räume nach außen hin zu öffnen. Von hier aus blickt man auf den Hauptentspannungsraum, die finnische Sauna, die die größte und wärmste ihrer Art ist, und den Eisraum, ein technologischer Höhepunkt des CBD-Spas.
Die überzeugende Wahl für die Beleuchtung bestand darin, die gesamte Hintergrundbeleuchtung indirekt/natürlich mit den Tapetenmotiven in Einklang zu bringen. Das Spa wurde zu einer Art Bathyskaph, mit dem man eine seltsame und faszinierende Außenwelt bewundern kann, die von den Zeichnungen der Wandverkleidung erzählt wird.

Welche Produkte von Glamora wurden verwendet und nach welchen Kriterien wurden sie ausgewählt?
Im Spa (stimulierende Durchgangswege, Spritzschutz) wurde GlamFusion als Wandverkleidung verwendet. Dieses Produkt eignet sich nicht nur für Duschen, sondern auch für schwierige Bereiche, wie z. B. den Wandschutz vor Öl bei Massagen (Umkleideräume im Kosmetikbereich), die kontinuierliche und aggressive Reinigung (die Theke der Teeküche) oder die Durchgangsbereiche, in denen eine hohe Kratz- und Verschleißfestigkeit erforderlich ist.

Welche Beziehung besteht zwischen den ausgewählten Tapetenthemen und den jeweiligen Räumlichkeiten?
Für das Spa entschieden wir uns für Aquarium, das an eine versunkene Welt erinnert. Aufgrund der Formen, Skalierung, Farbe und Ausrichtung des Designs erschien es uns sofort als ein charakteristisches Element für das Projekt.
Für den Yogaraum fiel die Wahl hingegen direkt auf GlamPure, da die Basis aus natürlichem Material besteht, das sowohl bei Berührung als auch beim Anblick sofort wahrgenommen werden kann. Das Thema Temps Perdu ist wunderschön und eignet sich ideal für diese Art von Ambiente und um die japanische Grundstruktur des Konzepts zu unterstreichen.

Was hat Sie dazu bewogen, Glamora als Projektpartner zu wählen?
Wir verwenden bereits seit einigen Jahren die Produkte von Glamora für unsere Projekte, vor allem bei Themen, die in unseren Moodboards oft aus Affinitätsgründen bei der Wahl der Farben, Themen und Muster auftauchen. GlamFusion setzen wir zum ersten Mal in einem Spa ein, was eine große Verantwortung mit sich bringt. Wir konzipieren seit über zehn Jahren Spas und kennen die technischen Fallstricke und die Schwierigkeiten auf der Baustelle: GlamFusion und Glamora haben sowohl uns als auch unsere Kunden überzeugt.

Alessandro Dolci, studio aledolci & co