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Ein Hideaway in absoluter Ruhelage auf 1.030 m über dem Meeresspiegel. Weder Nachbarn, noch Durchgangssstraßen und Stromleitungen stören die Idylle. An diesem besonderen Ort steht heute das Hotel & Wellness-Refugium »DAS KRANZBACH«. Ein Ferien- und Naturhotel für Ruhe und Erholung suchende Privatgäste. Schon mit der Anfahrt beginnt die Entspannung – das Hotel ist nämlich nur über eine private Mautstraße erreichbar. Beim ersten Blick auf Kranzbach könnte man meinen, irgendwo im schottischen Hochmoor gelandet zu sein, wäre da nicht die mächtige Zugspitze im Hintergrund, die den Ort unverwechselbar macht. Ein englisches Countryhouse mit typischen Treppengiebeln und Kaminen zeichnet sich in die Landschaft. Das Badehaus mit Pools innen und außen, Saunalandschaft, Liegeterrassen und 25 Behandlungskabinen für Massage, Kosmetik, Ayurveda, Körperbehandlungen und Gesundheitsprogrammen ist von der Einfahrt noch nicht zu sehen. Die Saunen befinden sich auf Höhe der Baumwipfel und die Behandlungsräume sind dank riesiger Panoramafenster, die den Blick in die Natur und auf Bergspitzen freigegeben, lichtdurchflutet. Überall ist die Natur zum Greifen nahe. So prägen auch große Glasfassaden das Restaurant und verglaste Fronten zwischen Bade- und Schlafzimmer die Räume im Gartenflügel.

Die Architekten des neuen Kranzbach setzten sich aus drei Teams zusammen: Edinger, Fischbach & Partner, Innsbruck, waren für das gesamte Projektmanagement, den Entwurf der Gesamtanlage, das Interior Design der Neubauten und die Bauleitung verantwortlich, die Architekten Pedrini und Aufschnaiter, Innsbruck, für das Badehaus und für das Ausschreibungsverfahren und Ilse Crawford, studioilse, London, für das Interior Design des historischen „Englischen Schlosses“.

Die Architekten fanden bei der ersten Begehung des Grundstücks ein hundert Jahre altes charmantes englisches Schloss vor, das inmitten unberührter Natur auf einem spektakulären 130.000 m2 großen Grundstück thront. Als sie zusammen mit den Investoren begannen, die Eckpunkte für das zukünftige Hotel zu fixieren, wurde schnell klar, worin das größte Problem bestehen würde: Das ganze Gelände steht unter Naturschutz und das historische Mary Portman House ist denkmalgeschützt. Theoretisch durfte also kein Neubau errichtet werden. In den ersten Gesprächen mit den zuständigen Behörden konnte man sich jedoch darauf einigen, dass notwendige Neubauten ermöglicht werden würden, wenn diese von den wichtigsten Perspektiven aus nicht zu sehen sein würden. Die Aufgabenstellung lag also darin, „unsichtbare“ Gebäudeerweiterungen zu entwerfen, die modernen Hotelanforderungen entsprechen und stark mit der Natur verbunden sind. Der Gartenflügel wurde deswegen in die bestehende Hangkante eingebaut und das Badehaus auf einem tiefer liegenden Plateau angeordnet. Ebenso wurden die Garagen unterirdisch geplant.

Eine weitere Herausforderung war, eine gestalterische Lösung für einen neuen Anbau an das bestehende „Arts and Craft“ Gebäude zu finden. Die Architekten wollten nicht historisieren, aber auch nicht mit einem zu abstrakten Neubau kontern. Ebenso musste ein fließender Übergang von der Innenarchitektur zu den Neubauten gefunden werden. Von einem bautechnischen Gesichtspunkt aus betrachtet war, so die Architekten, jeder einzelne Bereich ein Abenteuer.

Was die Materialien anbelangt, wurde in Abgrenzung zum „steinernen“ Schloss im Neubau vor allem heimisches Lärchenholz verwendet. Der Fokus wurde prinzipiell auf schlichte, einfache und ehrliche Materialien gelegt: im Badehaus auf Sandstein, im Mary Portman House auf Jura Quarzit und in den Gartenflügeln auf einfache weiße Fliesen.
Ziel bei den Neubauten war es, modern zu sein ohne ein kaltes Gefühl zu erzeugen. Eine „Aufsehen erregende“ Architektur benötigte das Objekt nicht, es besticht vielmehr durch seine besondere Lage und Verbindung zur Natur sowie den Altbestand.

Bei der Inneneinrichtung diente die Erbauerin des Schloss Kranzbach, Mary Isabel Portman, die sehr exzentrisch gewesen sein soll, als Inspirationsquelle und Partnerin im Geiste. Entwickelt wurde das Interior Design des Hauptgebäudes von Ilse Crawford, studioilse, London. Vertreten sind beispielsweise Produkte von Poltrona Frau, Thonet, Flos, Ligne Roset, Baleri Italia, Artifort. Das Ergebnis ist somit eine Collage aus den besten Möbeldesign-Klassikern der letzten hundert Jahre.

Design team
Projektmanagement (Entwurf der Gesamtanlage, Interior Design der Neubauten, Bauleitung): Edinger, Fischbach & Partner, Innsbruck
Badehausplanung, Ausschreibungsverfahren: Architekten Pedrini und Aufschnaiter, Innsbruck
Interior Design des historischen „Englischen Schlosses“: Ilse Crawford, studioilse, London

Project management|Interior design|Building management|Design of the overall site: Edinger, Fischbach & Partner, Innsbruck
Pool house|Tender process: Architects Pedrini and Aufschnaiter, Innsbruck

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