Kataloge des Herstellers
PrintStool One
Poufs / Polsterhocker von Wilkhahn, Entworfen von Thorsten Franck
Produktbeschreibung
Zwischen Kunst und Kommerz
Der dynamische Sitzhocker aus dem 3D-Drucker
Als erster Möbelhersteller weltweit produziert Wilkhahn gebrauchsfertige Möbel mittels der 3D-Drucktechnologie. In Zusammenarbeit mit dem Designer Thorsten Frank wurde dafür eine Hocker-Kollektion entwickelt, deren Formen sich besonders gut für die materialsparende Produktion in diesem Verfahren eignen. Die zukunftsweisende Ästhetik des PrintStool One wird durch die innovative Herstellungstechnologie überhaupt erst ermöglicht. Die ausgefeilten, dreidimensionalen Strukturen verbinden geringen Materialeinsatz mit hoher Festigkeit, die durch die raffinierte Verspannung von Sitz und Sohle des Korpus bis zu 100 kg Nutzergewicht trägt. Zukunftsträchtig ist auch das nachwachsende und zu 100% biologisch abbaubare Druckmaterial. Auf der Orgatec laden Prototypen des aktuellen Entwicklungsstands in unterschiedlichen Farben und Formen zum Ausprobieren ein.
Der 3D-Druck gilt im Zusammenhang mit der digitalen Revolution der „Industrie 4.0“ als eine Schlüsseltechnologie. Mit dem PrintStool One setzt sich Wilkhahn in der Büromöbelbranche an die Spitze dieses zukunftsweisenden Herstellungsverfahrens, das völlig neue Dimensionen eröffnet: Beim 3D-Druck verschmelzen die Rollen von Produzent und Consumer – der Kunde wird zum Prosumer. Er steuert mit seinem „Druckauftrag“ die Produktion und kann zum Co-Designer werden, der Strukturen, Formen, Farben und selbst Größen definiert. Das Ergebnis wird einfach als Datensatz auf einen 3D-Drucker aufgespielt, der den Hocker innerhalb weniger Stunden produziert. Auch bei der Distribution birgt das neue Verfahren große Potenziale: Denkbar ist beispielsweise, dass die Möbelproduktion dezentral oder sogar am Einsatzort selbst stattfindet – um so neben den zeitlichen Vorteilen auch die Kosten und die Emissionen für den Transport zu reduzieren.
Biologisch abbaubares Druckmaterial
Als Basismaterial des PrintStool One verwendet Wilkhahn Lignin, einen Werkstoff, der als natürliches Polymer in Pflanzen für die „Verholzung“ – also für das feste Füllmaterial –verantwortlich ist. Mit einem Anteil von 20-30 Prozent an der Trockenmasse verholzter Pflanzen zählt Lignin neben Cellulose und Chitin zu den häufigsten organischen Verbindungen auf der Erde. Dieser natürliche, nachwachsende Rohstoff ist nahezu unbegrenzt verfügbar. Entsprechend verbindet der 3D-Druck mit Lignin wegweisende Technologie mit konkretem Umweltschutz, denn der gedruckte Sitzmöbelkorpus ist am Ende des Lebenszyklus’ auf natürliche Weise abbaubar.
Um die internationalen Normen und Standards zu erreichen, die mit einer seriellen Herstellung für das Objektgeschäft verbunden sind, gibt es allerdings noch einiges zu tun. So liegen für das eingesetzte Material beispielsweise zurzeit noch keine validen Langzeituntersuchungen für verschiedene technische Eigenschaften vor, gleiches gilt für die Prozesssicherheit der Verarbeitungstechnologie. Die Investitionen in dieses Entwicklungsprojekt zeigen jedoch schon heute, dass sich Wilkhahn auch bei dieser Technologie als Vorreiter versteht und die Weiterentwicklung der 3D-Drucktechnologie gemeinsam mit den Maschinenherstellern und Designern intensiv vorantreibt. Die Besucher können sich darauf freuen, den aktuellen Entwicklungsstand live zu erleben.
Der dynamische Sitzhocker aus dem 3D-Drucker
Als erster Möbelhersteller weltweit produziert Wilkhahn gebrauchsfertige Möbel mittels der 3D-Drucktechnologie. In Zusammenarbeit mit dem Designer Thorsten Frank wurde dafür eine Hocker-Kollektion entwickelt, deren Formen sich besonders gut für die materialsparende Produktion in diesem Verfahren eignen. Die zukunftsweisende Ästhetik des PrintStool One wird durch die innovative Herstellungstechnologie überhaupt erst ermöglicht. Die ausgefeilten, dreidimensionalen Strukturen verbinden geringen Materialeinsatz mit hoher Festigkeit, die durch die raffinierte Verspannung von Sitz und Sohle des Korpus bis zu 100 kg Nutzergewicht trägt. Zukunftsträchtig ist auch das nachwachsende und zu 100% biologisch abbaubare Druckmaterial. Auf der Orgatec laden Prototypen des aktuellen Entwicklungsstands in unterschiedlichen Farben und Formen zum Ausprobieren ein.
Der 3D-Druck gilt im Zusammenhang mit der digitalen Revolution der „Industrie 4.0“ als eine Schlüsseltechnologie. Mit dem PrintStool One setzt sich Wilkhahn in der Büromöbelbranche an die Spitze dieses zukunftsweisenden Herstellungsverfahrens, das völlig neue Dimensionen eröffnet: Beim 3D-Druck verschmelzen die Rollen von Produzent und Consumer – der Kunde wird zum Prosumer. Er steuert mit seinem „Druckauftrag“ die Produktion und kann zum Co-Designer werden, der Strukturen, Formen, Farben und selbst Größen definiert. Das Ergebnis wird einfach als Datensatz auf einen 3D-Drucker aufgespielt, der den Hocker innerhalb weniger Stunden produziert. Auch bei der Distribution birgt das neue Verfahren große Potenziale: Denkbar ist beispielsweise, dass die Möbelproduktion dezentral oder sogar am Einsatzort selbst stattfindet – um so neben den zeitlichen Vorteilen auch die Kosten und die Emissionen für den Transport zu reduzieren.
Biologisch abbaubares Druckmaterial
Als Basismaterial des PrintStool One verwendet Wilkhahn Lignin, einen Werkstoff, der als natürliches Polymer in Pflanzen für die „Verholzung“ – also für das feste Füllmaterial –verantwortlich ist. Mit einem Anteil von 20-30 Prozent an der Trockenmasse verholzter Pflanzen zählt Lignin neben Cellulose und Chitin zu den häufigsten organischen Verbindungen auf der Erde. Dieser natürliche, nachwachsende Rohstoff ist nahezu unbegrenzt verfügbar. Entsprechend verbindet der 3D-Druck mit Lignin wegweisende Technologie mit konkretem Umweltschutz, denn der gedruckte Sitzmöbelkorpus ist am Ende des Lebenszyklus’ auf natürliche Weise abbaubar.
Um die internationalen Normen und Standards zu erreichen, die mit einer seriellen Herstellung für das Objektgeschäft verbunden sind, gibt es allerdings noch einiges zu tun. So liegen für das eingesetzte Material beispielsweise zurzeit noch keine validen Langzeituntersuchungen für verschiedene technische Eigenschaften vor, gleiches gilt für die Prozesssicherheit der Verarbeitungstechnologie. Die Investitionen in dieses Entwicklungsprojekt zeigen jedoch schon heute, dass sich Wilkhahn auch bei dieser Technologie als Vorreiter versteht und die Weiterentwicklung der 3D-Drucktechnologie gemeinsam mit den Maschinenherstellern und Designern intensiv vorantreibt. Die Besucher können sich darauf freuen, den aktuellen Entwicklungsstand live zu erleben.
Mehr zu diesem Produkt
Teil der Kollektion
STÜHLE.
Hersteller
Wilkhahn
Familie
Architonic ID
1424447
Jahr der Einführung
2016
Weitere Produkte von Wilkhahn
Downloads
Verwandte Projekte
Kontaktinformationen
Adresse
Fritz-Hahne-Straße 8, 31844 Bad Münder Deutschland
Karte
Dieses Produkt wurde eingestellt.
Weitere Produkte von Wilkhahn
Mehr von
WilkhahnKontaktinformationen
Adresse
Fritz-Hahne-Straße 8, 31844 Bad Münder Deutschland
Karte