


Bauhaus Deckenleuchte | DMB 26 / ... Ni
Architonic ID: 1005531
SKU: DMB 26 / ... Ni
Einführungsjahr: 1926
Diese Deckenleuchte mit einer Opalglaskugel entwarf Marianne Brandt in der Dessauer Metallwerkstatt. Bereits damals war das schlichte, zeitlos schöne Bauhaus-Modell derart erfolgreich, dass es serienmäßig produziert wurde. Schlicht und unaufdringlich, ganz im Sinne des Bauhausstils: Die elegante Deckenleuchte DMB 26 besticht durch ihre zeitlose Präsenz, die sie in modernen und klassisch eingerichteten Umgebungen ausstrahlt.
Die DMB Leuchte für die Decke entstand bereits im Jahr 1926 aus der kreativen Feder der Malerin, Bildhauerin, Fotografin und Designerin Marianne Brandt- eine der bekanntesten Bauhauskünstlerinnen- deren Entwürfe heute zur Sammlung des „Museum of Modern Art” in New York oder des „British Museum” in London gehören.
Die scheinbar im Raum schwebende Opalglaskugel der DMB 26 streut das Licht des Leuchtmittels diffus nach außen und hängt an drei 14 cm kurzen, filigranen Stangen, die wiederum im kreisrunden Deckenbaldachin münden. Die Glaskugel ist dabei in unterschiedlichen Größen erhältlich. Während das Glas opal überfangen ist, bestehen Stangen und Baldachin aus Metall in unterschiedlichen Oberflächenveredelungen.
Aus den Katalogangaben geht hervor, daß die Metallteile alle aus Aluminium waren. Da Aluminium sehr schnell oxidiert und dann unansehnlich wird, wird die Leuchte heute mit vernickelter oder vermessingter Oberfläche hergestellt.
Die wahlweise 250mm, 300mm, 350mmm oder 400mm große Opalkugel wird durch drei Stäbe und einen Ring als Haltevorrichtung an der Deckenplatte gehalten, die das Licht der Kugel reflektiert (2,7 kg (Ø 250mm), 4,1 kg (Ø 300mm), 4,4 kg (Ø 350mm), 7,0 kg (Ø 400mm).
Die Deckenleuchte ist in den Oberflächen Metall vernickelt oder Messing poliert und zaponiert erhältlich.
Jede Leuchte ist fortlaufend nummeriert und trägt das Signet TECNOLUMEN/BAUHAUS.
Empfohlenes Leuchtmittel: LED Lampe 8 W, matt
Lampenfassung: E 27
Nettogewicht: 2,7
Pendellänge (Rohr, Strange, Kette, Kabel) in Meter: 0,14m
Dimmbar
Kein Leuchtmittel enthalten
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Germany
Marianne Brandt (née Liebe) (1893–1983) was a pioneering German designer and one of the most influential figures of the Bauhaus movement. Trained initially as a painter, she joined the Bauhaus in Weimar in 1924 and soon became a leading student in the metal workshop, an area dominated by men at the time. Under the mentorship of László Moholy-Nagy, Brandt's innovative designs in metalwork — particularly her teapots, lamps, and ashtrays — came to embody the functional and minimalist aesthetics of the Bauhaus. Her iconic teapot design, created in 1924, is celebrated for its geometric purity and remains a landmark of 20th-century industrial design. Brandt later became the head of the Bauhaus metal workshop, making her one of the first women to lead a workshop at the school. Beyond her Bauhaus contributions, Brandt worked as a designer for the metalware company Ruppelwerk and later engaged in teaching and visual arts. Her legacy lies in her commitment to combining functionality with elegant simplicity, which helped shape modern industrial design and challenged gender norms within the field.