S 35 N | S 35 NH GT Outdoor
Architonic ID: 1356674
Konzept
Outdoors at home
With our “GT Outdoor” collection for indoor and outdoor use we give our tubular steel classics the opportunity to present themselves in any weather. Selected icons from the Bauhaus era, including chairs S 33 and S 34 by Mart Stam, the side table B 9 and the lounge chair S 35 by Marcel Breuer and the cantilever chair S 533 by Ludwig Mies van der Rohe have received a makeover and are now weather-resistant and beautiful companions outdoors as well thanks to a special technology. The models can be flexibly designed and used, not least because of the large palette of colours for frames and mesh that can be individually combined. In the sun or rain, on the terrace or balcony, in the winter garden or dining room – our new collection is a real eye catcher in any season.
Why not outdoors? We believe that what works for relaxed moments of sitting in living environments also works in the open air. With “GT Outdoor” we offer you the possibility to simply take your favourite tubular steel classics with you into the garden or onto the terrace. Equipped with exposed concrete or solid-core laminate tabletops and an innovative, coloured “GTProtect” surface for the frames, which is just as UV resistant as the mesh for the seats and backrests, our new models are especially durable companions.
Show your colours! We offer the models of the “GT Outdoor” collection in a number of specially selected colours – and we did not leave the selection to chance: the spectrum for the frames of the “Classics in Colour” collection includes seven colours and is oriented towards both the Bauhaus theory of colour and Johannes Itten’s colour wheel. In addition, the twelve colours available for the mesh enable a multitude of variations. Why not combine a tomato-red frame with moss-green mesh?
The previously existing outdoor furniture of the S 40 / S 1040 collection is integrated in the “GT Outdoor” collection. The garden table S 1040 is now available with either an exposed concrete or solid-core laminate tabletop in combination with the colour-coated frames. In addition to these models, the programme range includes the classic cantilever models S 33 and S 34 and S 533, the side tables B 9 and B 97, alongside the lounge chair S 35. Our collection is rounded off with cushions and covers for the seating furniture in matching colours.
GTProtect
The special “GTProtect” surface equips the frames of our “GT Outdoor” collection for any outdoor use. This sophisticated coating is tested in compliance with the salt spray test DIN EN ISO 9227-NSS (720 hours). This testing method refers to the strict criteria of the automobile industry and simulates a multiple of a life cycle in regular use. With “GTProtect”, the frames become extremely robust and UV-resistant against any weather influences. They will look good for a long time even on terraces in a harsh coastal environment! What’s even better: deep scratches that may damage the coloured surface do not cause the coating to lose its protective effect. “GTProtect” is available in the seven “Classics in Colour” hues.
Dieses Produkt gehört zur Kollektion:
Mit Fußhocker
Außenbereich / Garten, Wohnen
Varianten haben Detailseiten zum Entdecken
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Hungary
Der Architekt und Designer Marcel Breuer gilt als der Erfinder der modernen Stahlmöbel. Seine Freischwinger S 32 und S 64 sowie der B 3 oder Wassily Chair sind weltweit bekannt. Das zeitlose klare Design seiner Werke beeindruckt bis heute. Zeitlebens verstand sich Breuer selbst jedoch immer als Architekt. Leben und Wirken von Marcel Breuer Marcel Breuer wurde am 21. Mai 1902 im ungarischen Pécs geboren und verstarb am 01. Juli 1981 in New York City. Im Alter von 18 Jahren begann er sein Kunststudium in Wien, brach dieses jedoch schnell wieder ab. Stattdessen wechselte Breuer ans Bauhaus in Weimar und trat dort seine Tischlerlehre an. Walter Gropius wurde auf das junge Talent schnell aufmerksam und nahm ihn in seine Obhut. 1925 ernannte dieser Marcel Breuer als „Jungmeister“ zum Leiter der Möbelwerkstatt des Bauhauses. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung verliess Breuer in den Dreissigern Deutschland und ging zurück nach Ungarn, wenig später nach London und emigrierte dann 1937 endgültig in die USA. Dort unterrichtete er an der Graduate School of Design an der Harvard University und gründete gemeinsam mit Walter Gropius ein Architekturbüro. Marcel Breuers Stahlrohrmöbel Breuer fertigte seine berühmten Möbel beinah ausnahmslos in der Weimarer Bauhauszeit. Hier entstanden die bekannten Freischwinger Stühle, der später als Wassily Chair bekannte Sessel, die Laccio Tische und auch die Satztische B 9. Die Kernelemente von Breuers Objekten sind dabei Stahlrohre. Inspiriert von der Stabilität seines neuen Adler-Fahrrads wurden sie der Dreh- und Angelpunkt seiner Möbel. Diese kombinierte er zumeist mit Quadraten aus lackiertem Holz oder stabilen Textilien und kreierte so sein individuelles, minimalistisches und zeitloses Design. Stahlrohr-Freischwinger S32 & S64 Marcel Breuer konstruierte aus Stahlrohren in harmonischer Verbindung mit Rattan oder Leder diesen Designklassiker. Zunächst war Standard-Möbel mit Herstellung beauftragt, Thonet erwarb die Lizenz jedoch später und produzierte den Freischwinger dann mit Armlehnen (S 64) und ohne (S 32). Breuer liess sich dabei vom MR Side Chair von Ludwig Mies van der Rohe inspirieren. Sie gelten als die bekanntesten freischwingenden Stühle überhaupt und erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Wassily Sessel B3 Der B 3 ist die Reduktion der populären schweren Polstersessel auf eine leichte, transparente Essenz. Das Gestell aus den obligatorischen Stahlrohren in Verbindung mit den dünnen Stoffbahnen ermöglicht ein „Sitzen wie auf federnden Luftsäulen“, wie Breuer es selbst ausdrückte. Da Wassily Kandinsky bereits früh auf die einzigartige Ästhetik des Objekts hingewiesen hatte, wurden „Wassily“ ein geläufiger Name für den B3. Inspiriert wurde Marcel Breuer vor allem durch den Roodblauwe Stoel von Gerrit Thomas Rietveld. Die Satztische B 9 und der Laccio Tisch Neben den Stühlen von Marcel Breuer gehören auch einige Tische zu den Objekten, die in der Bauhausphase entstanden. 1925/1926 fertigte er die ersten Entwürfen für den Satztisch B 9 an. In der gleichen Zeit entwickelte Breuer auch den Laccio Tisch. Eigentlich war Breuer doch immer Architekt In seinem Selbstverständnis war Marcel Breuer immer mehr Architekt als Möbeldesigner. Nach seiner Emigration in die USA fokussierte er sich daher auch auf seine Architekturkarriere. Seine Gebäude können dabei mit den Ikonen seines Bauhausschaffens absolut mithalten. Breuer entwarf sowohl Wohngebäude wie Breuer House I und Breuer House II als auch öffentliche Objekte wie das Whitney Museum of American Art, das UNESCO Gebäude in Paris oder die Saint John's Abbey in Collegeville, Minnesota. Aber auch Warenhäuser wie das De Bijenkorf in Rotterdam. Gerade bei den Wohngebäuden achtete Breuer darauf, regionale Gegebenheiten mit einzubeziehen und der Komposition eine moderne Sprache zu verleihen. Gewagte Konstruktionen wie bei der Saint John's Kirche gehören aber ebenso in Breuers Repertoire. Aber auch Grossaufträge wie die Konzeption des Wintersportortes Flaine in Frankreich gehörten zu Marcel Breuers Arbeiten. © by Architonic
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