


Flex Regalsystem
Architonic ID: 1106164
Einführungsjahr: 2009
Konzept
Auf den ersten Blick
finden Sie es schön,
auf den zweiten Blick finden Sie alles.
RHYTHMUS
Die Welt ist durchzogen von Rhythmen. Jeder Organismus entwickelt seinen eigenen schwingenden Takt – das reicht bis in unser Leben. Von physiologischen Vorgängen in unserer Zelle als kleinste Körpereinheit bis hin zum abstrakten Phänomen, wenn wir etwas bewusst wahrnehmen. Bestes Beispiel: die Musik. Selbst unsere ästhetischen Betrachtungen machen keine Ausnahme und zeigen rhythmische Vorlieben. Auch wenn es je nach kulturellem Umfeld gewisse visuelle Muster gibt, sucht der Blick eines jeden nach einem individuellen Gleichgewicht in der Komplexität bzw. sein eigenes, spannungsvolles Ordnungsprinzip, das sich als Rhythmus offenbart.
FLEX bietet den idealen Rahmen für alle, die ihr individuelles und ästhetisches Ordnungsprinzip selbst komponieren wollen. Es gibt bei FLEX darum fertige Korpusregale mit fixer Einteilung, die von Ihnen im freien Spiel eingesetzt und kombiniert werden können. Wiederholen Sie abwechselnd die verschiedenen Regalelemente und fügen Sie andere vorbereitete Elemente hinzu, so gelangen Sie zu einem spannungsvollen Grundraster, das sie kreativ bespielen können. Dazu tragen die Boxen bei, die man je nach Geschmack eher ruhig oder eher wild einschieben kann. In der frontbündigen Version harmonisieren sie das Bild. Sie können aber auch in zwei verschiedenen Tiefen aus dem Regal herausragen. Dadurch ergibt sich – im Idealfall bei weitreichenden Regalwänden – eine außergewöhnlich komplexe Optik, deren rhythmisch verteilte Frontflächen auch nach Jahren noch Ihr Auge faszinieren werden. Und noch eine Besonderheit: FLEX kann auch hängend montiert werden.
Dieses Produkt gehört zur Kollektion:
Bodennah
Regalsysteme
Freistehend, Wandstehend, Mit Schublade, Mit Schubladen, Mit Drehtüren
Wohnen

Austria
Product design group For Use was formed through collaboration of Sven Jonke, Christoph Katzler and Nikola Radeljkovic in the year 1998. Two members studied at the School of Design in Zagreb, while Katzler studied at High School for Applied Arts in Vienna. Since then the group designed furniture and objects for companies such as Cappellini, ClassiCon, Desalto, Interlubke, Magis, MDF Italia, Moroso, and Zanotta. In 1999 the group realized several important exhibition design projects and established Numen as a group name for projects realized outside of the field of industrial design. In the initial stage the group worked together with Jelenko Hercog and Toni Uroda, graphic and multimedia designers. The work was characterized by experimenting with rule-based design and radical reduction of form in the tradition of High modernism, mostly applied to total-design projects . In 2004 Jonke, Katzler and Radeljkovic started developing set design projects for various theater companies which led to a major breakthrough in 2005 with set design for Infierno in Centro Dramatico Nacional in Madrid. Since then the group designed sets in Belgrade, Berlin, Istanbul, Ljubljana, Madrid, Merida, Osijek, Rijeka, Skopje and Zagreb, mostly with directors Tomaz Pandur and Aleksandar Popovski with whom they developed a continuous cooperation. In 2005 Numen/ForUse established the first design oriented brand for quality furniture in former Yugoslavia - Element, designing visual identity and initial furniture collection. The group has since managed artistic direction and product development of the company. The group has simultaneously developed interior and exterior design projects, usually working with 3lhd and Imarea architects, the most important of which is the integral design of the waterfront in Split realized in 2007. From 2008 on Numen / For Use has been designing objects and concepts without predefined function, resulting in projects like Numen-light, Tape and NET. Besides these prominent realizations, the group has been awarded several international prizes for their work in the fields of set and industrial design.