


C64 Shaker
Architonic ID: 20170553
SKU: 5715054014235
Børge Mogensen Shakerbord C64, Massive Oak, Nature 69 x 220 x 90
Konzept
Shaker table – Børge Mogensen
The Shaker table was not exclusive to Børge Mogensen’s private dining room. It was also a table type that he returned to time and again throughout his career as a furniture architect. Børge Mogensen designed this model for FDB Møbler in 1950, but it was never put into production, possibly because of the cross-shaped legs, which back then were a bold design detail and one that was difficult to manufacture. Seventy years later, FDB Møbler is now launching the table which – despite changing social trends within interior design – remains a timeless and aesthetically durable design. With its elegant and unique underframe, which is drawn in under the tabletop, the simple rectangular surface appears to float freely in space while allowing plenty of legroom. The table comes across as being highly functional with a practical tabletop with rounded edges, and builds on Børge Mogensen’s unwavering requirement that a piece of furniture should serve its users and support human activities rather than forcing people to adapt to the furniture.
Dieses Produkt gehört zur Kollektion:
Untergestell Massivholz, Tischplatte Massivholz, Holz

Denmark
Børge Mogensen ist den meisten Menschen ein Begriff. Der Möbeldesigner, der in Regie, des dänischen Unternehmens FDB, brachte bereits in den 50er und 60er Jahren Qualitätsmöbel zu vernünftigen Preisen in dänische Wohnzimmer. Die Auswahl ist beträchtlich, denn Børge Mogensen war produktiv wie nur wenige. Ideen kamen ihm zu allen Tages- und Nachtzeiten und wurden auf Streichholzschachteln, Servietten, halb zerknüllten Umschlägen, oder was gerade eben zur Hand war, festgehalten. Sein Jagdstuhl zum Beispiel nahm erste Form zu später Stunde in Gesellschaft guter Freunde auf einer Streichholzschachtel an - um als einer der vielen Klassiker von Mogensen zu enden. Erwähnt man den Namen Børge Mogensen, muss man im gleichen Atemzug auch Andreas Graversen nennen. Designer und Produzent sind immer aufeinander angewiesen, doch im Falle dieser zwei Herren war Andreas Graversens Übernahme von Fredericia Furniture im Jahr 1955 der Startschuss für eine mehr als fachliche Zusammenarbeit. Über die Jahre entwickelte sich zwischen den beiden eine starke - und temperamentvolle - Freundschaft, die einem gemeinsamen Wunsch entsprang, schlichte Qualitätsmöbel von zeitloser Ästhetik zu schaffen. 1971, kurz vor dem allzu frühen Tod Børge Mogensens 1972, wurde ihnen gemeinsam der dänische Möbelpreis für eine langjährige Zusammenarbeit verliehen, die nach wie vor in privaten Heimen und öffentlichen Einrichtungen ihre Wertschätzung findet. 1934 Abschluss der Ausbildung zum Möbeltischler 1934-36 Tätigkeit als Tischler in Kopenhagen und Ålborg 1938 Abschluss der Ausbildung zum Möbelarchitekten an der Kunstgewerbeschule/Möbelschule in Kopenhagen unter Professor Kaare Klint, mit dem sich eine enge Zusammenarbeit entfaltete 1942 Abschluss der Architektenausbildung an der Architekturschule der Kunstakademie 1938-43 Tätigkeit in verschiedenen Kopenhagener Zeichenbüros, u.a. bei Kaare Klint 1942-50 Leiter des FDB-Möbelzeichenbüros in Kopenhagen, 1945 Stipendium von Bissens Legat, Dänemark 1945-47 Unterrichtsassistent bei Professor Kaare Klint, Architekturschule der Kunstakademie, Kopenhagen 1950 Eckersberg-Medaille, Dänemark 1950-1972 Gründung und Leitung eines eigenen Zeichenbüros in Kopenhagen 1955 Beginn der Zusammenarbeit mit FREDERICIA FURNITURE A/S 1971 Gemeinsam mit FREDERICIA FURNITURE A/S Empfang des Dänischen Möbelpreises Ernennung zum Honorary Royal Designer for Industry bei der Royal Society of Arts, London 1972 C.-F.-Hansen-Medaille, Dänemark