Teilen



Teilen
Screen 100
Architonic ID: 1000139
Einführungsjahr: 1936
Made of fine pinewood strips that have been vertically aligned, Screen 100 can be rolled up for storage and rolled out to form straight lines or fluid curves. The screen can be used to divide rooms or section off areas, and at 150 cm tall, it will add structure to a space without obscuring vision. Light, with balanced proportions, the screen is easy to move around as needed, and will bring the warmth of wood to any room in which it’s placed. Designed by Alvar Aalto, Screen 100 displays the Finnish master’s unmatched ability to meld traditional materials with organic shapes.
Konzept
From the beginning, Artek has placed great importance on detail. When not working on large-scale architectural projects, founders Aino and Alvar Aalto dedicated themselves to addressing the smaller needs of everyday life. The items created in that spirit can be seen as supporting actors, serving a range of practical purposes. Each embodies the harmony of function and form that defines beauty. Charming and versatile, the complements enhance any setting.
Dieses Produkt gehört zur Kollektion:
Holzwerkstoff, Holz

Finland
Alvar Aalto war ein finnischer Architekt, Designer, Bildhauer und Maler. Er galt als einer der einflussreichsten Architekten der nordischen Moderne. Alvar Aalto: Biografie Alvar Aalto wurde am 3. Februar 1898 in Kuortane geboren. 1921 schloss er sein Architekturstudium an der technischen Universität Helsinki ab. Im September 1923 gründete er sein erstes Architekturbüro in Jyväskylä. Das im Jahr 1932 fertiggestellte Sanatorium in Paimio brachte Aalto schliesslich den internationalen Durchbruch. Auch die Bibliothek in Wiborg (1927-1935), das Studentenwohnheim in Cambridge, Massachusetts (1947-1949), das Hauptgebäude der Technischen Universität Helsinki (1953), die Maison Carrée bei Paris (1956-1958) und das Kulturzentrum in Wolfsburg (1958-1962) sowie die Essener Oper (1989) fanden internationale Beachtung. 1935 gründete Aalto mit seiner Ehefrau Aino Aalto-Marsio und seiner Förderin, der Industriellengattin Mairea Gullichsen, die Möbelfirma Artek in Helsinki. Seit dem Jahre 1936 entwarf Aalto Glasware, aus der u.a. die Aalto Vase hervorging. Der finnische Glashersteller iittala produziert sie bis heute. In den 1950er und 1960er Jahren wurden ihm zahlreiche Ehren und Auszeichnungen einschliesslich der Royal Gold Medal für Architektur im Jahr 1957 von Queen Elizabeth II überreicht. Die Savoy Vase von Alvar Aalto In 1936 kreierte Aalto zusammen mit dem finnischen Glashersteller iittala Glasware. Die Aalto Vase gehört zu den bekanntesten Objekten des finnischen Designs. Sie wurde unter anderem für das luxuriöse Savoy Restaurant in Helsinki massgefertigt und ist deshalb auch unter dem Namen Savoy Vase bekannt. Mit ihrer asymmetrischen Gestalt und den freien Kurven symbolisiert sie Originalität, Geradlinigkeit und ästhetischen Anspruch. Die Vase präsentiert sich mit ihren geschmeidigen, wellenförmigen Linien als charakteristisch für die finnische Landschaft und die vielen Seen. Des Weiteren wollte Alvar Aalto mit der freien Form der Vasen die formlose Natur darstellen. Die Aalto Vase wurde 1937 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert. Ihre Schlichtheit wurde auch im 21. Jahrhundert populär. Kleinere Versionen werden heute noch in der iittala Glasfabrik in Finnland produziert. In jüngster Zeit hat die Glasvase einen ikonischen Status erlangt. Aaltos Paimio Chair Für das Sanatorium-Projekt in Paimo 1928 entwarf Alvar Aalto zahlreiche Möbel und Lampen. Der Paimo Chair war eines der Objekte für die Inneneinrichtung des Gebäudes. Er arbeitete mit Holz, um mit dem warmen, schmiegsamen Material geeignete Möbelstücke für Patienten herzustellen, die jeden Tag mehrere Stunden am Stück sitzen mussten. Die ersten Entwürfe wurden 1929 in der Stadt Turku präsentiert. Heute wird der Paimio Armchair in zahlreichen Museen, wie dem Museum of Modern Art ausgestellt. © by Architonic