


Work.Frame²⁰
Architonic ID: 20134758
SKU: 5271 000 000
Einführungsjahr: 2020
Waschplatz, rechteckig, B/H/T 1000/900/525 mm, Mulde rund, links, B/H/T 359/140/359 mm, Waschtischabdeckung 20 mm, glasierter Stahl, antibakterielle Oberfläche "ProShield", mit einem Hahnloch, mit Überlauf, Stahlgestell, Pulverlack, Mattschwarz, inklusive Befestigungsset, Glasablage, Überlaufgarnitur
Konzept
„Work.Frame“ – Die „Werkbank“ für das Badezimmer
Mit „Work.Frame“ präsentiert Alape einen neuen Waschplatz mit industriellem Charakter. Das abgestimmte Zusammenspiel aus schwarzem bodenstehendem Gestell und weißer Waschtischabdeckung wird durch viele durchdachte Details und praktische Elemente ergänzt: Großzügige (Ablage-)Flächen und ein filigranes sowie gleichzeitig reduziertes Design, lassen außerdem viel Spielraum für individuelle Bedürfnisse. Erhältlich ist der leicht zu montierende Waschplatz in zwei Gestaltungsvarianten.
„Work.Frame“ ist ein Paradebeispiel an Filigranität und dem damit verbundenen Anspruch. Der in Zusammenarbeit mit sieger design entstandene Waschplatz ist in seiner Formensprache reduziert und präzise zugleich. Die exakte und hochwertige Ausführung wurde dabei bis ins Detail umgesetzt: Die dunkle, auf die mattschwarze Oberfläche des Gestells abgestimmte Verkleidung, verdeckt den Siphon und die Eckventile. Sie schließt präzise mit der Außenform der Mulde und auch der Wand ab.
Die symbiotische Zusammenführung aus glasierter Stahlabdeckung und Gestell steht für eine moderne und authentische Umsetzung eines industriell inspirierten Designs. Eine zweite Ablagefläche aus grauem Sicherheitsglas bietet zusätzliche Funktionalität: Handtücher und Pflegeutensilien finden hier ihren individuellen Platz.
Work.Frame²⁰
„Work.Frame²⁰ “gibt es in vier verschiedenen Ausführungsvarianten, mit einer gleichbleibenden Waschtischabdeckung, die 20 Millimeter hoch ist. Die Außenabmessungen der Serie bleiben in allen Varianten gleich: 1000 Millimeter (Breite) x 900 Millimeter (Höhe) x 525 Millimeter (Tiefe). Die runde Mulde von „Work.Frame²⁰ “ kann wahlweise links oder rechts gesetzt werden. Bei der Variante mit Standarmatur hat sie einen Durchmesser von 350 Millimeter und bei der Variante mit Wandarmatur 400 Millimeter. Der Siphon und die Eckventile verschwinden elegant- hinter einer auf das Gestell farblich abgestimmten- mattschwarzen Siphonverkleidung.
Work.Frame¹⁰⁰
„Work.Frame¹⁰⁰ “gibt es in der Ausführung mit Standarmatur und mit einer 100 Millimeter hohen Waschtischabdeckung. Die Gesamtmaße in Höhe, Breite und Tiefe sind mit denen von „Work.Frame²⁰ “identisch. Die mittig platzierte, große rechteckige Mulde hat ein großes Fassungsvermögen und bietet dadurch viel Komfort.
Wie „Work.Frame²⁰ “ verfügt auch „Work.Frame¹⁰⁰ “ über eine zweite Ablagefläche aus grauem Sicherheitsglas sowie über eine schwarze Siphonverkleidung, die die technischen Komponenten für Wasserzu- und -abfluss verbirgt.
Optional ist außerdem die serienmäßig verchromte Überlaufrosette in Mattschwarz oder Platinmatt sowohl für alle Ausführungsvarianten von „Work.Frame²⁰ “ als auch für „Work.Frame¹⁰⁰ “erhältlich.
Eine einfache Montage rundet das Gesamtkonzept beider Varianten ab: Bewusst enden die zwei hinteren Streben kurz über dem Boden, um Platz für einen ggf. bauseits vorhandenen Fliesensockel zu lassen. Die glasierte Stahlabdeckung wird unsichtbar am Stahlgestell verschraubt und braucht daher keine eigenen Befestigungslöcher in der Wand.
Das Gestell wird über einen Höhenversteller am Fuß ausgerichtet. Somit reichen nur zwei Bohrungen in der Rückwand, um „Work.Frame“ stabil zu befestigen. Die funktionalen Aspekte waren bei „Work.Frame“ somit nicht nur Maßgabe für das Design, sondern prägen das gesamte Produktkonzept.
Dieses Produkt gehört zur Kollektion:
Waschplätze

Germany
Langjährige Erfahrungen aus der Tradition eines Familienunternehmens gepaart mit innovativer Dynamik - Christian und Michael Sieger führen sieger design in der zweiten Generation im Geist ihres Vaters Dieter Sieger fort und setzen neue Schwerpunkte im komplexen Full-Service-Geschäft. 2003: Generationswechsel Die Söhne Christian und Michael Sieger Zum Jahreswechsel 2003 scheidet Firmengründer Dieter Sieger aus der Geschäftsführung von sieger design aus. Die sieger design GbR und sieger design Consulting GmbH firmieren zur sieger design GmbH & Co. KG mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Christian und Michael Sieger. Firmengründer Dieter Sieger begleitet das Unternehmen auf Gesellschafterebene. Umzug nach Münster, um sich fortan der vierten Karriere zu widmen - als Galerist für exklusive Glasobjekte von Ettore Sottsass und Kunstberater für internationale Industrieunternehmen. Neue Entwürfe für die erfolgreiche "Dieter Sieger Home Collection" folgen. Christian und Michael Sieger treiben die weitere Professionalisierung der technischen Standards voran. Einsatz neuester PR- und Grafik-Software. Ausbau der Präsentations- und Bürofläche von Schloss Harkotten für ein ständig weiter wachsendes Team. Verstärkte Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Armatur MEM für Dornbracht, Komponentensystem und Planwaschtisch "Betty Blue" für Alape. Fünfzigste Kollektion für Ritzenhoff. Erste Ausgabe von sieger insight, halbjährlich erscheinendes Firmenmagazin. 1991 bis 2002: Leistungen im Full Service Das Familienunternehmen Ab 1991 schrittweise Übernahme der Agenturführung durch Christian und Michael Sieger. Ausbau der Designagentur zu einem Full-Service-Dienstleister in den Bereichen Industriedesign und Architektur, Grafikdesign und Designmanagement sowie Public Relations/Marketing. Ganzheitliches Designverständnis von der Skizze bis zur Markteinführung und darüber hinaus. Aufträge in den Bereichen Markenmanagement und Corporate Culture. Neben Weiterentwicklungen im Sanitärbereich, insbesondere für Duravit (Happy D., 1999, X-Large, 2000 und In the mood, 2002) und Dornbracht (Belle de Jour, 1997, Mobilities, 1998, Belle de Bain, 2000, Yota, 2001, e-Mote, 2001, Metaplasma, 2001) Schwerpunkte im Bereich Tisch und Tafel mit zahlreichen Kollektionen für Ritzenhoff und den Erfolgsserien Tric (1997) und Cult (1994) für Arzberg. Ferner Gestaltung eines Fernsehers für Sony (1998), Besteck Materia für WMF (1999), Kristallbad für Swarovski (1999), Gastronomie-Kaffeeautomat für WMF (1992), Kaminöfen für Skantherm (2000), POS-System für WestLotto (2001) u.v.m. Auf- und Ausbau des Markenmanagements für Octopus (1997 bis 2002) und Ritzenhoff (ab 1992). Zahlreiche Ausstellungen und Designpreise, z.B. in 2002 Auszeichnungen des DDC für Gesamtauftritt Blome, Da vinci presented by Ritzenhoff, Installation Blue für die Futurshow in Bologna, In the mood (Duravit), Meta 0.2 und Domani.02 (Dornbracht). Publikationen "Dieter Sieger - Architekt, Schiffsbauer, Designer" (1994) und "sieger design - Strategien des Erfolgs" (2001), beide im Wasmuth Verlag. 1983-1991: Zur Form gefunden Der Designer Dieter Sieger Ab 1983 erste Kontakte zur Sanitärindustrie über den Schiffsbau, Entwicklung von Sanitärobjekten für den Emailhersteller Alape, Goslar. Ab 1984 Auszeichnungen und Preise für die Sanitärserien Lavarlo und Lavarset. Planung von Messeständen und Showrooms. Entdeckung des Renovierungsbades als vielversprechendes Marktsegment, Zusammenarbeit mit weiteren Herstellern der Sanitärindustrie. 1985 Entwicklung der Armatur Domani für Dornbracht. Zahlreiche Designpreise und Auszeichnungen, Ausbau der Domani-Serie mit Düker. Bis 1987 Entwicklung der Sanitärserie Giamo für Duravit, Ergänzung um Badmöbelprogramme. 1988 das Unternehmen sieger design. Restaurierung und Verlegung des Unternehmens nach Schloss Harkotten. Ab 1989 weitere umfassende Sanitärprogramme in der Zusammenarbeit der Hersteller Dornbracht, Duravit, Hoesch: Dellarco oder Lavilette - damals ein Novum ist die branchenübergreifende Vermarktung heute üblich. Verschiedene Armaturenserien für Dornbracht. Technische Projekte und Serien für Stiebel-Eltron, DAL und Twick & Lehrke. Ab 1989 Leuchten für GKS und Peill & Putzler. Erstmals eigene Produktfotografie. 1978-1985: Vorm Wind gesegelt Der Schiffbauer Dieter Sieger Ab 1978 erste Segeltörns auf dem Mittelmeer, beratende Tätigkeit im Innenausbau von Yachten. 1980 Entwurf und Ausbau einer 42-Fuß-Segelyacht für die renommierte Werft Anne Wever, s´Hertogenbosch, Niederlande. Die auf der Düsseldorfer Bootsmesse 1981 vorgestellte Yacht prägt den klaren und modernen sieger-Stil im Yachtbau. Ab 1981 enge Zusammenarbeit mit Anne Wever: individuelle Planung von großen Segel- und Motoryachten für internationale Kunden. Die 65-Fuß-Yacht "Blue Ocean" wird auf der "boot 82" in Düsseldorf zum Publikumsmagneten. Bis 1985 Entwurf, Planung und Innenausbau von insgesamt mehr als dreißig Luxusyachten - Architektur für höchste Ansprüche auf kleinstem Raum. Parallel kontinuierliche Erweiterung des Büros auf inzwischen über zehn Mitarbeiter, Planung und Bau weiterer Villenprojekte für vermögende Bauherren. 1965-1980: Am Erfolg gebaut Der Architekt Dieter Sieger Ausbildung auf dem Bau, Architekturstudium ab 1960. Erste Bauprojekte schon während des Studiums - Einfamilienhäuser im Münsterland, Marienkapelle im Emsland 1965. Nach dem Start in die Selbständigkeit Bau des eigenen Hauses in Münster, prototypischer Entwurf einer von Transparenz und Funktionalität geprägten Wohnarchitektur. Bis 1969. Verschiedene Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, Erweiterung des Architekturbüros. Prämierte Entwürfe für Reihenhäuser für Familien. Enge Zusammenarbeit mit Cobau, Münster. Ab 1970 Entwicklung der Gartenhofhäuser: Erschließung, Planung und schlüsselfertige Bebauung und Vermarktung ganzer Wohngebiete im Münsterland, teilweise Realisierung von Großprojekten mit über 160 Wohneinheiten. Gründung einer eigenen Bauträgergesellschaft. Ab 1975 Planung und Bau großer Villenprojekte im Münsterland, ab Ende der siebziger Jahre auch international. Enge Zusammenarbeit mit der August Heine Baugesellschaft AG, Oberhausen. Philosophie Probleme als Herausforderung sehen und mit viel Kreativität lösen - das ist der Anspruch, dem sich sieger design heute in der professionellen Beratung von Unternehmen genauso stellt wie vor dreißig Jahren auf der ersten Baustelle. So ganzheitlich die sieger designer leben und arbeiten - nämlich mit der ganzen Familie und dem Büro unter den Dächern des Anwesens von Schloss Harkotten - so ganzheitlich verstehen sie auch ihr Geschäft. Von der ersten Idee zur Marketingstrategie, vom Entwurf über die Produktentwicklung bis zur Verpackung, vom Katalog über das Verkaufsdisplay bis zur Messestandarchitektur - für sieger design ist Gestaltung eine umfassende Beratungsleistung. Der Full Service Gedanke konturiert die Spannweite und spezifische Stärke der Designagentur und bündelt profunde Kenntnisse, für die ein Kunde normalerweise unterschiedliche Agenturen, Dienstleister und Gestalter in Anspruch nimmt. Design ist, so verstanden, nicht nur das Feilen an der Form, sondern ein unternehmerisches Gesamtkonzept. Christian und Michael Sieger wissen, dass ein Entwurf allein heute nicht mehr erfolgreich sein kann und übernehmen für Ihre Kunden je nach Wunsch den kompletten Aufbau einer corporate culture oder das gesamte Marken- und Designmanagement. So geschehen etwa für den Glashersteller Ritzenhoff, für den sieger design seit 1992 mehr als 50 Kollektionen mit Dekoren von hunderten Designern aus aller Welt entwickelt hat - ein Netzwerk kreativer Köpfe, das Kontaktmöglichkeiten in viele Richtungen bietet und in dieser professionellen Qualität seines gleichen sucht. Die Welt von sieger design hat somit wenig von einem chaotischen Entwerferatelier: In den digital vernetzten Büros des Schlosses herrscht neben kreativer Arbeitswut eher kühle Professionalität. Das Team arbeitet komplett vernetzt - Design wird zum Datensatz, am besten direkt per Modem zur Produktion freigegeben. Drucksachen entstehen papierlos bis zur Druckmaschine, Porzellandekore werden fix und fertig als Datei geliefert. Das spart Zeit und Kosten und bietet neue Formen der Präsentationstechnik, über die selbst langjährige Kunden noch immer ins Staunen geraten. Bisher war sieger design damit sehr erfolgreich - und die Kunden des Hauses auch.