About Michaela Schleypen
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Wenn Michaela Schleypen für ihre in der Fachwelt geachteten und von Kunden hochgelobten Teppichentwürfe Anregungen sucht, spielen Formen und Strukturen, denen sie in ihrem Alltagsleben begegnet, eine große Rolle. Die Inhaberin des Labels Floor to Heaven , mir erstem deutschen Couture Showroom in Köln, ließ sich beispielsweise von den interessant angeordneten Pflastersteinen in der Kölner Altstadt zu einem Teppichdesign animieren. Auf ihren zahlreichen Reisen studiert sie ausgefallene Gärten, Unterwasserwelten und Steinlandschaften, um stets „aus dem Vollen“ schöpfen zu können.
Die 1968 in Dülken bei Viersen geborene und in der Domstadt Köln lebende Designerin bekam ihr Faible für schöne Teppichentwürfe in die Wiege gelegt, denn ihr Vater Wolfgang Schleypen ist seit über über 40 Jahren erfolgreich in dieser Branche tätig.
Trotzdem wurde Michaela Schleypen auf dem Wege zu ihrem heutigen „Traumjob“ nichts geschenkt. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Kunsthändlerin , studierte Textildesign, sammelte als Design-Trainee in Hong Kong und Marketing-Trainee in New York wertvolle Erfahrungen in den Bereichen Herstellung, Design, Betriebswirtschaftslehre und Marketing. Deshalb ist die vielseitig interessierte Creativschefin nicht nur für das Design an sich verantwortlich, sondern auch für die Entwicklung neuer Qualitäten, Tuftarten und Herstellungsmethoden sowie neuer Kombinationen für den so genannten Materialmix im Bereich des Handtuftings und des Handknüpfens. Gleichzeitig kümmert sie sich in einer „one woman show“ um das Marketing ihres Unternehmens: die Entwicklung von Verkaufsmaterialien, Broschüren oder Postkarten, die Erstellung von Fotomaterialien oder die Organisation und Gestaltung von Messeauftritten und letztlich begeistert um den Internetauftritt.
Daneben schuf Michaela Schleypen die weltweit erste moderne Axminster-Kollektion, die Pop-Ax. Diese Webware verfügt im Gegensatz zum Handtufting zwar über weniger Wandlungsmöglichkeiten, gestattet dafür aber dank modernster computergesteuerter Webstühle raffinierte Dessins. Zusätzlich kann dieser maschinell gefertigte Teppich durch einen handgearbeiteten Reliefschnitt ein individuelles Erscheinungsbild erhalten.
Doch ihr Lieblingsmetier bleiben die kreativen, ihre persönliche Handschrift signalisierenden Entwürfe. Neben den „freien“ Entwürfen, die nicht durch vorgegebene Trends beeinflusst sind, widmet sich Michaela Schleypen auch dem, wie sie es nennt, „eingeschränkten“ Design. Dabei geht es um Entwürfe, die sich in eine existierende Umgebung harmonisch einfügen. Oft verwendet sie klar definierte Elemente, die den Bodenbelag als integralen Bestandteil der gestalteten Umgebung herausstellen.
Bei diesen Elementen kann es sich zum Beispiel um Farbwelten, die Linien eines Treppenschwungs oder Stilmuster einer bestimmten Einrichtungsepoche handeln. Denn Michaela Schleypen ist sich nicht „zu schade“, auf Kundenwunsch begeisternde Unikate zu entwickeln. Dabei geht sie auf individuelle Vorstellungen und die Umgebung des neuen Teppichs ein, ohne ihren persönlichen Stil zu verleugnen. Weiterhin gehören die Bearbeitung von Projekten sowie Gestaltungskonzepten für Luxushotels, Residenzen, Yachten etc. in ihren Zuständigkeitsbereich.
Die Designerin konzentriert sich jedoch nicht nur auf die kreativen Aspekte ihrer Tätigkeit, sondern sammelt auch vielfältige Eindrücke in der Welt der Technik. In jedem Jahr verbringt sie einige Wochen vor Ort in der Produktion in China und Nepal. Denn Michaela Schleypen weiß: Nur wer die Details der Produktionstechniken beherrscht, kann die Realisierungschancen neuer Dessins beurteilen und die Entwicklung voranbringen.
Auf der Suche nach neuen Anregungen kann die Bewunderin der Bildhauerin Camille Claudel ihre persönlichen Vorlieben optimal „ausleben“. Michaela Schleypen interessiert sich für Kunst, fremde Kulturen, Architektur und Mode, schätzt den Buddhismus, ist eine begeisterte Köchin und Weinliebhaberin. Es macht der engagierten Rheinländerin nichts aus, auch die Hobbys ihrer Berufung zu widmen, nicht zuletzt auf ihren Reisen, die sie vorwiegend in asiatische Länder wie China, Thailand, Vietnam und Kambodscha führen.
Auszeichnungen für ihre Werke in 2005 lauteten zum Beispiel „RED DOT“ 2005/06, AIT Innovations Preis für Architektur und Boden, Nominierung zur International besten Designerin des Jahres von der Elle Decoration,und des Designpreises der Bundes Republik Deutschland.
Mit ihrem eigenen Label Floor to Heaven beweist Michaela Schleypen erneut das eine emotionale, aufregende, sinnliche Produktreise, dem Teppichliebhaber mehr als nur das Herz und die Augen öffnet, sie revolutioniert den Teppich zur Couture. 2006 läutet sie mit ihrer neuesten Produkterfindung der „Floor Denim“ ein neues Zeitalter der Teppichgeschichte ein.
Wenn Michaela Schleypen für ihre in der Fachwelt geachteten und von Kunden hochgelobten Teppichentwürfe Anregungen sucht, spielen Formen und Strukturen, denen sie in ihrem Alltagsleben begegnet, eine große Rolle. Die Inhaberin des Labels Floor to Heaven , mir erstem deutschen Couture Showroom in Köln, ließ sich beispielsweise von den interessant angeordneten Pflastersteinen in der Kölner Altstadt zu einem Teppichdesign animieren. Auf ihren zahlreichen Reisen studiert sie ausgefallene Gärten, Unterwasserwelten und Steinlandschaften, um stets „aus dem Vollen“ schöpfen zu können.
Die 1968 in Dülken bei Viersen geborene und in der Domstadt Köln lebende Designerin bekam ihr Faible für schöne Teppichentwürfe in die Wiege gelegt, denn ihr Vater Wolfgang Schleypen ist seit über über 40 Jahren erfolgreich in dieser Branche tätig.
Trotzdem wurde Michaela Schleypen auf dem Wege zu ihrem heutigen „Traumjob“ nichts geschenkt. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Kunsthändlerin , studierte Textildesign, sammelte als Design-Trainee in Hong Kong und Marketing-Trainee in New York wertvolle Erfahrungen in den Bereichen Herstellung, Design, Betriebswirtschaftslehre und Marketing. Deshalb ist die vielseitig interessierte Creativschefin nicht nur für das Design an sich verantwortlich, sondern auch für die Entwicklung neuer Qualitäten, Tuftarten und Herstellungsmethoden sowie neuer Kombinationen für den so genannten Materialmix im Bereich des Handtuftings und des Handknüpfens. Gleichzeitig kümmert sie sich in einer „one woman show“ um das Marketing ihres Unternehmens: die Entwicklung von Verkaufsmaterialien, Broschüren oder Postkarten, die Erstellung von Fotomaterialien oder die Organisation und Gestaltung von Messeauftritten und letztlich begeistert um den Internetauftritt.
Daneben schuf Michaela Schleypen die weltweit erste moderne Axminster-Kollektion, die Pop-Ax. Diese Webware verfügt im Gegensatz zum Handtufting zwar über weniger Wandlungsmöglichkeiten, gestattet dafür aber dank modernster computergesteuerter Webstühle raffinierte Dessins. Zusätzlich kann dieser maschinell gefertigte Teppich durch einen handgearbeiteten Reliefschnitt ein individuelles Erscheinungsbild erhalten.
Doch ihr Lieblingsmetier bleiben die kreativen, ihre persönliche Handschrift signalisierenden Entwürfe. Neben den „freien“ Entwürfen, die nicht durch vorgegebene Trends beeinflusst sind, widmet sich Michaela Schleypen auch dem, wie sie es nennt, „eingeschränkten“ Design. Dabei geht es um Entwürfe, die sich in eine existierende Umgebung harmonisch einfügen. Oft verwendet sie klar definierte Elemente, die den Bodenbelag als integralen Bestandteil der gestalteten Umgebung herausstellen.
Bei diesen Elementen kann es sich zum Beispiel um Farbwelten, die Linien eines Treppenschwungs oder Stilmuster einer bestimmten Einrichtungsepoche handeln. Denn Michaela Schleypen ist sich nicht „zu schade“, auf Kundenwunsch begeisternde Unikate zu entwickeln. Dabei geht sie auf individuelle Vorstellungen und die Umgebung des neuen Teppichs ein, ohne ihren persönlichen Stil zu verleugnen. Weiterhin gehören die Bearbeitung von Projekten sowie Gestaltungskonzepten für Luxushotels, Residenzen, Yachten etc. in ihren Zuständigkeitsbereich.
Die Designerin konzentriert sich jedoch nicht nur auf die kreativen Aspekte ihrer Tätigkeit, sondern sammelt auch vielfältige Eindrücke in der Welt der Technik. In jedem Jahr verbringt sie einige Wochen vor Ort in der Produktion in China und Nepal. Denn Michaela Schleypen weiß: Nur wer die Details der Produktionstechniken beherrscht, kann die Realisierungschancen neuer Dessins beurteilen und die Entwicklung voranbringen.
Auf der Suche nach neuen Anregungen kann die Bewunderin der Bildhauerin Camille Claudel ihre persönlichen Vorlieben optimal „ausleben“. Michaela Schleypen interessiert sich für Kunst, fremde Kulturen, Architektur und Mode, schätzt den Buddhismus, ist eine begeisterte Köchin und Weinliebhaberin. Es macht der engagierten Rheinländerin nichts aus, auch die Hobbys ihrer Berufung zu widmen, nicht zuletzt auf ihren Reisen, die sie vorwiegend in asiatische Länder wie China, Thailand, Vietnam und Kambodscha führen.
Auszeichnungen für ihre Werke in 2005 lauteten zum Beispiel „RED DOT“ 2005/06, AIT Innovations Preis für Architektur und Boden, Nominierung zur International besten Designerin des Jahres von der Elle Decoration,und des Designpreises der Bundes Republik Deutschland.
Mit ihrem eigenen Label Floor to Heaven beweist Michaela Schleypen erneut das eine emotionale, aufregende, sinnliche Produktreise, dem Teppichliebhaber mehr als nur das Herz und die Augen öffnet, sie revolutioniert den Teppich zur Couture. 2006 läutet sie mit ihrer neuesten Produkterfindung der „Floor Denim“ ein neues Zeitalter der Teppichgeschichte ein.
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