Ypsilon

von PHILIP, Entworfen von Cini Boeri

Produktbeschreibung

Konzept

Ein Möbel-Programm, das dem PHILIP Möbelmanufaktur-Credo konsequent folgt – in der Konzeption wie im formalen Auftritt, funktional und emotional – ist Ypsilon. Definiert durch Bedürfnis und Anspruch des künftigen Nutzers entsteht aus dem System heraus ein Möbel, das geprägt ist von höchster Individualität: eben typisch PHILIP Möbelmanufaktur.
Möbel mit Charisma.

Ypsilon ist ein vielfältig kombinierbares Tischprogramm, zu dessen Ergänzung es passende Container-, Side- und Highboard-Module gibt. Die tragenden Strukturen der Tische zeigen sich in einer Konstruktion aus schwarz eloxierten Aluminiumprofilen und ermöglichen verschiedenste Formvarianten. Zu dieser technischen Ästhetik der Unterkonstruktionen kontrastieren reizvoll die nobel verarbeiteten Tischflächen, wahlweise in hochwertigen Furnieren oder in brillantem Glas. Die klare, bestimmte Linienführung des Ypsilon-Programms ist kennzeichnend für die raumgreifende Sichtweise der Mailänder Architektin Cini Boeri. Mit sicherem Gefühl für stimmige Kontraste kombiniert sie mit dem Ypsilon-Programm streng formale Elemente mit handwerklich eleganten Oberflächen. Ob als Arbeitsplatz mit einer PC-Station und durch Korpusmöbel erweitert, als Besprechungstisch einladend für das Gespräch oder als in der Raumplanung anpassungsfähiges Konferenztischprogramm, stimmungsvoll und souverän für die private Gastlichkeit: Ypsilon präsentiert sich als ein charaktervolles Möbelprogramm, das Zeichen setzt.

Als universell einsetzbares Tischprogramm steht der Name Ypsilon für Kommunikation im eleganten Ambiente – für Büro, Konferenz, Gastlichkeit und Wohnen. Ein Tischprogramm, das konstruktiv wie gestalterisch tragende Strukturen und funktionale Flächen konsequent trennt. Die fein gerillte Aluminium-Tragstruktur tritt nie visuell in den Vordergrund und verweist somit auf das Wesentliche: die Tischfläche. In der strengen Auslegung des Design-Konzepts tritt die allfällig notwendige Beinkonstruktion optisch zurück durch sparsamen Einsatz von Material und der unaufdringlichen Farbe Schwarz. Die Tischplatte, über die sensible Optik von Oberfläche und Kantenausprägung auch haptisch wahrnehmbar, vermittelt eine dem Nutzer zugewandte, emotionale Wärme. Beine, Winkel, Zargen und Knotenpunkte bilden eine Gestellstruktur, die eine individuell formulierbare Plattengeometrie trägt. Ergänzt wird das Tischprogramm durch ein Modulsystem von Kastenmöbel – Container, Side- und Highboards in verschiedensten Nutzungsvarianten. Der Name des Programms leitet sich vom dreischenkligen 120°-Konstruktionsknoten ab: Ypsilon. Die Perfektion des formalen Entwurfes wird durch das gestalterische Detail betont – bestätigt durch die Meisterschaft der handwerklichen Herstellung. Ypsilon – einfach charaktervoll!

Profilierte Erscheinung.

Zeichenhafter Protagonist des Ypsilon-Programms ist der Arbeitstisch. Strukturiert durch dezent eingelegte Lisene und edler Lederauflage zeigt sich der Tisch mit seiner feinen Maserung des honigfarbigen Birnbaumholzes in charaktervollem Stil. Die Lisene korrespondiert mit dem Verlauf des Tischgestells und segmentiert die Tischfläche in Teile des Ganzen. Zur Besucherseite hin signalisiert er dem Gast die Einladung, Platz zu nehmen – sich in die sprichwörtliche „Runde“ des eleganten Schwungs der Platte zu begeben. Zudem vermittelt die zu dieser Seite abgeschrägte Kante dem Betrachter eine einladende Leichtigkeit des Möbels. Die Proportionen der Tischbein-Struktur, schmal oder flächig – je nach Blickfeld – geben dem Beschauer immer wieder einen neuen überraschenden Eindruck der formalen Möbelstruktur.


Summa summarum eindrucksvoll.

Die Konfiguration aus Arbeitstisch, Doppelcontainer und Sideboard sind die Komponenten, die mit Form und Funktion das repräsentative Ambiente in Szene setzen. Sie organisieren Arbeit und Kommunikation – zweckmäßig, individuell und intuitiv sinnvoll. Ob man in den Raum eintritt oder vom Möbel aus in den Raum schaut: Ypsilon als souveräner Bestandteil eines innenarchitektonischen Ambientes ist ein Stück Möbelarchitektur der distinguierten Art, zu der sich in der Konsequenz auch der Stuhl Folio von Cini Boeri addieren lässt. Und dass die Details nicht nur gestalterisch perfekt, sondern auch noch technisch raffiniert gelöst werden, läßt sich z. B. an der Höhen-Einstellung der Tischbeine erklären: Fußkappen werden von unten in das Beinprofil geschoben. Um Bodenunebenheiten auszugleichen, können ein oder mehrere Kunststoff-Streifen in diese Fußkappe zum Höhenausgleich eingelegt werden – fertig. Kabel werden durch den verdeckten Kabeldurchlass geführt, verbunden mit Steckdosen in der aufklappbaren Kabelwanne unter der Tischplatte.

Das Ypsilon-Highboard als Raumteiler: die Rückseite ist so edel wie die Front. Das System lässt es zu, dass Korpuselemente wahlweise auch im Wechsel zur anderen Seite montiert und genutzt werden können.


Dinge organisieren.

Arbeitsfläche, freigehalten durch das organisatorische Umfeld. Rechts und links unter der Tischplatte angebracht: der Flachschub nimmt die Utensilien auf, die wichtig genug sind, sie spontan nutzen zu können. Im Technik-Container sind der Computer und die anderen notwendigen Dinge eingeordnet. Der Arbeitstisch mit Ahorn furniert, kontrastiert attraktiv zu dem Schwarz der Umgebung.

PC-Möbel – Personal Container Design: Jonas Kressel + Ivo Schelle. Konzeptionelle Idee ist das funktional stimmige Zusammenspiel von multifunktionalem Container, seitlich verschiebbarer Arbeitsfläche und diagonal nach hinten zu bewegendem Monitorträger. Die wichtigsten Utensilien finden Platz in einem nach oben offenen Ablagefach. Eine zweigeteilte unter die Arbeitsplatte schiebbare Abdeckung für dieses Ablagefach ist optional erhältlich. Alternativ ist auch eine Variante mit fester, durchgehender Arbeitsfläche lieferbar – auch kann auf den Monitorträger verzichtet werden. Der von hinten belüftete und durch die abnehmbare Lochblech-Rückwand leicht verkabelbare Container dient zur Aufnahme des Rechners sowie der Peripherie-Geräte. Zwei Container-Breiten (50 oder 75 cm) mit unterschiedlicher Funktionsausstattung stehen zur Verfügung.

Container auf Rollen: in diversen Schub-Strukturen und Inneneinteilungen im Programm, singulär oder zum Doppelcontainer addiert. Im Foto unter dem 225er Arbeitstisch gestellt.

Die Kastenmöbel aus dem Programm Ypsilon im tiefen Lack-Schwarz bemessen sich in einem Breitenraster von 50 cm. Zusammengefügt wird mit den auf 45°-Gehrung konstruierten Korpusteilen und Fronten ein graziles, grafisches Linienspiel erreicht. Die gekonnt homogen lackierten Flächen dieser Kuben werden durch konkav eingearbeitete Griffmulden elegant unterbrochen. Auch paarweise zueinander gefügt geben sie dem Gesicht des Möbels einen unverwechselbaren Charakter. Das Furnier der Abdeckplatte, als Option auf das Board aufgelegt, korrespondiert in Farbe und Struktur mit dem Furnier der Tischplatte. Allein in diesem Detail zeigt sich der Anspruch eines konsequent durchgeführten Einrichtungskonzeptes. Schübe, Hängeregisterauszüge, Türen, auch aus Glas, unterschiedliche Höhen und Inneneinteilungen sowie Ausstattungskomponenten sind Merkmale dieses individuell definierbaren Korpusprogramms. Dazu gehören zentrale Schließsysteme, Gegenauszugsperre, final gedämpfter Selbsteinzug der Schübe, Sockelrahmen mit abweisender Stoßkante und Höhenjustierung, geriffelte Bodenabdeckungen aus Gummimaterial – eben voll durchdacht elegant bis ins Detail.


Tischkultur ist Gastlichkeit. Ritual. Wohlgefühl.

Mit der intelligent konzipierten Tragstruktur des Gestells lassen sich vielfältige Plattengeometrien wie Quadrat, Rechteck – gerundet oder im 90°-Winkel, Rund-Oval, Boots-Form, Ellipse, Wankel-Form, Sechseck oder Kreis realisieren. Und das in diversen Größen und Radien, als Einzeltische oder als zusammengefügte Tischanlagen. Gestalterisches Merkmal ist die umlaufend feine Kante der furnierten Tischplatten. Aus der zehn Zentimeter breiten Abschrägung entwickelt sich eine auf einen Zentimeter verjüngte Kante. Ergebnis: eine elegant-grazile Erscheinung.

Aus drei mach eins.

Drei Plattensegmente zusammengefügt ergeben ein Ganzes. Die Geometrie der Bootsform ist ideal zur Kommunikation: Sichtkontakt nicht nur zum Gegenüber, sondern auch zum Nachbarn in der Reihe. Das Furnierbild, hier Birnbaum Furnier, ist nicht nur in der totalen Ansicht eine homogene Einheit. Auch im Übergang von Platte zu Platte stimmt das Detail. Die natürliche Struktur des Furniers setzt sich von der einen Plattenseite zur nächsten fort. Und generelle Eigenschaft von »Ypsilon« ist der scheinbar schwebende Charakter der Tischplatte – das Bild bestätigt dies.

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Teil der Kollektion MANAGEMENT OFFICE.
Hersteller PHILIP
Familie Ypsilon
Architonic ID 1037296
Jahr der Einführung 1988

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