Im Rahmen der von Architonic anlässlich der Techtextil kuratierten Ausstellung TEXTILED SPACES gab die Fotografin Deidi von Schaewen einen Einblick in das Ephemere der Architektur.

Die Bilder der renommierten Architekturfotografin Deidi von Schaewen haben in den letzten Jahrzehnten unseren Blick auf Bauwerke von Stararchitekten wie Tadao Ando, Frank Gehry und Jean Nouvel massgeblich geprägt. Ihre Arbeiten für Magazine (Architectural Digest, Elle Decoration, The World of Interiors und Vogue) und Verlage (Flammarion, Taschen u.a.) beschäftigen sich neben der Dokumentation von ikonischen Bauten aber auch mit traditionellen Bauformen in Afrika und Asien. 

Ein zentrales Interesse der Künstlerin ist die Suche nach der Schönheit vergänglicher Bauten und urbaner Installationen, dem sie auf ihren vielen Reisen durch die ganze Welt nachgeht. Dementsprechend ist ein immer wiederkehrendes Thema ihrer Fotografien das Ephemere, das Flüchtige und Vorläufige der Architektur.

Anlässlich der Techtextil präsentierte Architonic vom 4. bis 7. Mai ausgewählte Fotografien der in Paris ansässigen Künstlerin zum Thema „Textiled Spaces“. Aus dem umfangreichen Werk der Künstlerin hat Architonic vierzig Bilder ausgewählt, die die Vielfalt und Ästhetik von technischen Textilien in oft ungewöhnlichen urbanen und architektonischen Kontexten verdichtet darstellen und dem Betrachter eine bislang ungewohnte Perspektive auf das Zusammenspiel von Textilien und Architektur ermöglichen.

Die Ausstellung entwickelte sich aus dem gemeinsamen Publikationsprojekt, das im letzten Jahr lanciert wurde.

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