Für die gestalterische Aufwertung der Fassade an der firmeneigenen neuen Werkhalle schrieb die Firma im Frühling 2014 einen eingeladenen Wettbewerb aus.

Seit 1961 hat BURRI seinen traditionsreichen Produktionsstandort in Zürich-Glattbrugg. Um dem anhaltenden Erfolg und dem stetig zunehmenden Auftragsvolumen gerecht zu werden, wurden während der letzten Jahre die Produktionshallen und Büroräumlichkeiten umfänglich erweitert. Für die gestalterische Aufwertung der Fassade an der firmeneigenen neuen Werkhalle schrieb die Firma im Frühling 2014 einen eingeladenen Wettbewerb aus.

Es galt, mit einer – nachts beleuchteten – Blache, 34 Meter lang und 6 Meter hoch, in der bewusst minimalistisch gehaltenen Architektur prägnante Akzente zu setzen. Unter Leitung von Frédéric Dedelley nahmen fünf Gestalterinnen und Gestalter am Wettbewerb teil. Das Projekt der Grafikerin Trix Barmettler überzeugte die Jury mit einem abstrahierten Einblick in die Konstruktionswelt. Firmenchef Martin Burri freut sich über das schlüssig verdichtete Gesamtkunstwerk, das seither auch von Nachbarn, Lieferanten und Kunden (vom Monteur bis zum Designer) ausschliesslich gute Noten erhalte.

Ergänzend zur Fassadengestaltung beinhaltet das neue Gebäude, in welchem sich Konstruktion, Produktion und das neue Lichtlabor befinden, kollagenartige Exponate in Form von Lichtwänden und Vorhängen. Unter dem Thema „Elements go wild“ beleben diese mit einer exotischen Tier- und Pflanzenwelt, in welche sich geschickt diverse BURRI Produkte einfügen, die grosszügigen Innenräume und verleihen einen einladenden Charakter. Die von Designerin Claudia Caviezel in Kollaboration mit Frédéric Dedelley konzipierten Gestaltungselemente wurden für den „Design Preis Schweiz 2013“ nominiert.