Filo Table

Familienbande: Mit Filo Table hat das Designteam EOOS den Tisch zum erfolgreichen Bürostuhl Filo Chair entwickelt. Zur Orgatec 2008 präsentiert Bene das neue Programm für Konferenzen und Besprechungen.

Design: EOOS

Filo Table markiert Orte der konzentrierten Begegnung. Mit dem neuen Tischprogramm präsentiert Bene pünktlich zur Orgatec 2008 ein neues intelligentes System für Konferenzen und Besprechungen. Sein Gesicht verdankt Filo Table dem Designteam EOOS aus Wien, das im Jahr 2004 mit Filo Chair die Familie Filo gründete. Mit Filo Table findet das erfolgreiche Drehstuhl-Programm sein ästhetisch schlüssiges Pendant. Wie Filo Chair übt sich auch das neue Tisch-Programm in elegantem Understatement: Die ausgefeilte Technik bleibt im Verborgenen, lässt die Oberfläche des Tisches unberührt. Soweit das Auge reicht, nichts bricht die Fläche. Der Plan des EOOS Designteams Martin Bergmann, Gernot Bohmann und Harald Gründl ist aufgegangen: „Der Blick auf den Tisch soll beruhigen“, erklärt Martin Bergmann, „schließlich ist Besprechung Konzentration“. Ablenkung unerwünscht.

Filo Table spendet Ruhe im Raum.

An Orten, die vom gesprochenen Wort regiert werden, ruht Filo Table in sich. Nicht dem Tisch, sondern den Menschen gilt die Aufmerksamkeit bei Besprechungen und Konferenzen. Mit souveräner Gelassenheit dient sich Filo Table seinen Benutzern an und betont, was sein ureigener Auftrag ist: Ein Helfer, ein Werkzeug, ein Mittel, nicht Zweck. Seiner Qualitäten bewusst, offenbart Filo Table seine technischen Seiten erst dem genauen Blick.

Filo Table ist wandelbar.

Die Konfiguration folgt dem Gesprächsbedarf. Sein modularer Charakter sowie die konsequent leichte Handhabung verleihen Filo Table eine Anpassungsfähigkeit, mit der individuell auf die unikate Raum- und Gesprächssituation reagiert werden kann. Als kleine Konferenzlösung bittet er zwei bis sechs Gäste zu Tisch. Im Boardroom System bringt es Filo Table auf beachtliche Spannweiten und in der Verbindung zu vielfältigen Kombinationen – zum Beispiel in Reihe als stattliche Tafel, rechteckig oder in Bootsform.

Filo Table schenkt Einsichten.

Dabei lehrt Filo Table neue Perspektiven: Je größer der Tisch wird, desto filigraner wirkt er. Diese Leichtigkeit verdankt Filo Table seinen schmalen Fußgestellen. Vom Fuß strecken sich schlanke Beine aus Aluminium-Druckguss empor. An ihrem Ende greifen vier weit geöffnete Arme nach der Tischplatte und finden ihren Halt in Zargen, die an der Unterseite verlaufen. Die Intelligenz dieses Systems zeigt sich in der Erweiterung: Wenige Handgriffe schaffen die Verbindung mit weiteren Tischplatten. Die geweihförmigen Fußgestelle geben der neuen Formation Sicherheit und Stabilität. Der klare Rhythmus setzt sich logisch fort: Dort, wo sich zwei Platten treffen, teilen sie sich ein Fußgestell. An der Oberseite lassen durchgehende Kanten die einzelnen Komponenten optisch zu einer Fläche verschmelzen.


Filo Table kommuniziert diskret.

Filo Table macht Schluss mit Oberflächlichkeiten: Die Medientechnik ordnet sich der eleganten Erscheinung unter. Gut geschützt vor dem Auge des Betrachters finden Kabel über einen Netzkanal vom Boden ihren Weg zum Medienpaneel, das am Hauptprofil an der Tischunterseite angreift. Von dort verzweigt sich die Kommunikationstechnik und strebt über flache Schnappverschluss-Module zu den Tischkanten. Bequem erreichbar für seinen Nutzer bleibt der Anschluss dennoch unter der Oberfläche und zollt der optischen Ruhe Respekt. Diese Erfindung bietet einen neuen funktionalen und formalen Zugang für die Einheit von Technik und Gestalt. Eine Innovation, die für Kommunikation im Büro neue Maßstäbe setzt. Edle Oberflächen, furniert oder lackiert, setzen Glanzpunkte und unterstreichen den charmanten Charakter des jüngsten Spross der Filo Familie.