QVEST Hideaway Hotel

MODERNE IN ALTEN MAUERN

Ein Ort der Verzauberung – das Qvest Hideaway Hotel in Köln

Keine flatternden Fahnen, keine wagengroße Lettern, nur ein dezent angebrachter Name über dem Eingang: The Qvest. Gelegen an der Stirnseite eines stillen Platzes namens Gereonshof, den Platanen beschatten und der mit alten Steinfunden selbst Archäologen Freude macht, mutet dieses Gebäude mitten in Köln wie ein klösterliches Refugium an. Es wirkt distinguiert wie das Haus einer gehobenen Privatbank – und ist doch weit mehr. Leise schwingt die Tür auf, sanft fällt das Licht durch die hohen, gotischen Fenster und bricht sich geheimnisvoll in einer steinernen Rosette.

„Das Hotel brauchte einen Spannungsbogen zwischen Historie und Moderne – das war mir wichtig“, erzählt Hotelbetreiber Michael Kaune, während er die Türen zur Bar Rossi öffnet, die im Erdgeschoss des Hotels nicht allein seinen Übernachtungsgästen, sondern auch Besuchern offen steht. Zwischen zeitgenössischer Fotografie und Kunst wird deutlich, welches Archivgut heute den Mittelpunkt bildet: Es ist die Geschichte der Moderne, des Möbeldesigns des 20. Jahrhunderts, die Kaune in seinem Hotel erzählt.

Nicht zufällig prägen die Klappsessel D4 von Marcel Breuer den neogotischen Saal im ersten Stock, thronen dort die Sessel F51 von Walter Gropius, die er für das Direktorenzimmer im Bauhaus Weimar entwarf und auf denen Künstler, Schriftsteller oder Geschäftsleute Platz nahmen. Der weitläufige Raum mit Blick auf den Gereonshof kann im Bedarfsfall auch zur Suite erweitert werden, wurde aber zur Kölner Möbelmesse mit weiteren Klassikern der Moderne von Tecta zur Lounge umfunktioniert. Die Liebe zum Mid-Century-Design hatte Kaune früh entdeckt – und dabei auch die Ikonen des Bauhaus bei Tecta. Dass die Idee zu einer zeitlos-modernen Bar zusammen mit Tecta kurz nach der Hotel-Eröffnung schnell geboren war, lag auf der Hand.

„Wenn man etwas mit Leidenschaft tut, kommen gute Ergebnisse heraus“, berichtet Michael Kaune über die Zusammenarbeit mit Tecta und testet einen der neuen Barhocker von Joop Couwenberg, die er sich für seine Theke wünschte. Zur imm cologne ließ er in den Lauenförder Werkstätten individuelle Bezüge anfertigen und richtete gemeinsam mit dem Unternehmen die viel beachtete Tecta-Bar ein, die auch den Architekten Hadi Teherani am Abend begeisterte.

Das QVEST hideaway - Ein Ort, der versteckt liegt und Lust macht, morgens früh aufzustehen, um die Welt mit neuen Augen zu entdecken. Auf den großen Routen rund um den Globus – oder nur die Ecke herum. Bereit für neue Bilder, Erlebnisse und den Hauch von Exotik in einer scheinbar anderen Stadt.