Drexler Guinand Jauslin AG

Seit 1999 arbeitet das Architekturbüro Drexler Guinand Jauslin Architekten in Zürich, Frankfurt und Rotterdam. Neben unserer Entwurfs-, Planungs- und Bautätigkeit forschen wir im Bereich der Entwurfmethodik und Nachhaltigkeit. Unsere Arbeit ist von der Suche nach Entwurfsstrategien geprägt, die auch einen experimentellen Umgang mit kreativen Prozessen und die Integration von wissenschaftlichen Methoden beinhalten. Nachhaltiges Bauen hat in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung in unserer praktischen und wissenschaftlichen Arbeit erlangt. Unser Interesse für das Thema entsteht aus der engen Verknüpfung der Nachhaltigkeit mit methodischen Fragen des Planens und Entwerfens. Vor allem aber drückt sich für uns in dem Thema Nachhaltigkeit die große Verantwortung der Architekten gegenüber der Gesellschaft und den kommenden Generationen aus. Unter Nachhaltigkeitskriterien betrachtet, wird Architektur zu einer lebendigen, viel-dimensionalen Disziplin, die aktiv nach dem Dialog und dem Austausch mit Kontext und Menschen sucht.

In einem Verbundforschungsprojekt unseres Büros in Frankfurt und dem Fachgebiet Energieeffizientes Bauen der TUD, das von der Bundesstiftung Umwelt DBU gefördert wird, arbeitet Hans Drexler an einem Prototyp für neue nachhaltige Wohngebäude in der Stadt. Der Schwerpunkt dieser Forschung ist ein umfassend nachhaltiger Einsatz, der die Auswirkungen neuer Raum- und Wohnkonzepte mit den Möglichkeiten neuester Bautechnologien verknüpft. Die Forschung zielt auf die Entwicklung neuer Methoden und Werkzeugen, die dem Entwerfenden die Beurteilung und Optimierung von Aspekten der Nachhaltigkeit während der Entwurfs- und Ausführungsplanung erlauben. Derzeit arbeiten wir an einem Konzept für die Nachverdichtung für das Stadtgebiet in Rotterdam. Dabei sollen sowohl die Themen Energie und Nachhaltigkeit adressiert werden, als auch die Stadtstruktur durch die Verdichtung und Integration.

In unserer Entwurfsmethode verflüssigen sich die Grenzen zwischen Analyse und Synthese – Rezeption und Konstruktion. Die Produktion analytischer Resultate kann ebenso zum räumlichen Konstrukt werden, wie die Konstruktion realer Welten neue Gedanken provoziert. Unsere Arbeitsmethode beruht auf einem ganzheitlichen Verständnis von Architektur, Ingenieurskunst und Städtebau und will, durch Vermeidung von voreiligen Reduktionen und formalen Dogmen, immer einzigartige Antworten schaffen. Entwurf verstehen wir nicht lediglich als Produktion von Räumen und Formen, sondern als die Entwicklung spezifischer Methoden für einzelne gestalterische Aufgaben.

Anerkennung Holzbaupreis Hessen 2008
Besondere Anerkennung Auszeichung vorbildlicher Bauten im Land Hessen 2008
ID Annual Design Review Furniture Best of Category 2008
Nominiert für den „Goldene Hasen“-Die Besten 2004
3. Preis “Lebensqualität unter dem Dach” Velux 2003
I.D. Gold-Award for Interactive Media Design 2001

Neubau Raiffeisengeschäftsstelle am Kreuzplatz, Studienauftrag mit Nau GmbH, 1. Preis
Umbau Zürcher Yachtclub, Wettbewerb mit mml Architekten, 1. Preis
Neubau Hergiswaldbrücke, Wettbewerb mit ACS Partner AG Bauingenieure, 2.Preis
Multifunktionsgebäude Oberrieden, Gesamtleistungswettbewerb mit ERNE Holzbau, 2.Preis
Stadtlicht Winterthur Kulturachse mit nachtaktiv, 1. Preis
Drents Museum Assen NL, Shortlist der letzten 5, 67% Stimmen im inoffiziellen Publikumspreis
Umnutzung Trafostation Andhausen Heimatschutz Thurgau, 1. Preis
Wettbewerb West Link Zürich-Altstetten, Shortlist der letzten 8
Erweiterung Gustav Maurer Schule. Shortlist der letzten 8
Kunsthalle im Schwimmbad Schweinfurth, Shortlist von 26
Sport- und Eventbad St.Wendel 1. Ankauf
Mobile Halle in 6 Städten für Lufthansa, 1. Rang
Erweiterung Deutsche Bibliothek Leipzig, Shortlist von 30
Erweiterung Schulanlage Hinwil, 1. Ankauf
Zentrum Kriens, Shortlist der letzten 4
Erweiterung WSL Birmensdorf, 2. Rang
Erweiterung Schule Bad Homburg, 1. Ankauf
Bahnhofsplatz Bern, 5. Preis/Ankauf
Community Centers Dänemark, Shortlist der letzten 6
Aussenräume Gemeinde Zollikon, 1. Preis ex aequo
Learning Landscape ETH World, 2. Peis
Erweiterung Technorama Winterthur, 1. Ankauf
Wasserbahnhof Bonn, 1. Ankauf